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Anker beseitigt mit dem Eufy Marswalker das größte Problem von Saugrobotern

Anker Eufy Marswalker Bearbeitung GIGA
Ankers Eufy Marswalker erklimmt noch nie erreichte Bereiche. (© Anker / Eufy / Bearbeitung: GIGA)
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Treppen sind kein unüberwindbares Hindernis mehr für Saugroboter.

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Auf der IFA in Berlin sorgt eine kleine Maschine für große Augen: der Eufy Marswalker. Anker, die Muttermarke hinter Eufy, hat den weltweit ersten Saug- und Wischroboter vorgestellt, der eigenständig Treppen hoch- und hinunterfahren kann. Damit greift das Unternehmen eines der größten Alltagsprobleme von Smart-Home-Nutzern an – die Mehrgeschossigkeit.

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Eufy Marswalker kann Treppen steigen

Bisher mussten sich Bewohner von Häusern oder Maisonette-Wohnungen mit einer umständlichen Lösung behelfen: entweder mehrere Stationen aufstellen oder den Roboter selbst von Etage zu Etage tragen. Beides war teuer oder unpraktisch. Der Marswalker dagegen nutzt die neue „Multi-Floor-Automation“ und erkennt automatisch die Form und Beschaffenheit jeder Treppe.

Gerade Stufen, U-Formen oder komplexere Treppenläufe – das Gerät navigiert sicher und fährt nach getaner Arbeit selbstständig zurück zu seiner Basis. Dort reinigt es den Wischaufsatz oder leert den Staubbehälter, bevor es sich für die nächste Runde bereithält.

Anker Eufy Marswalker Gehäuse
Der Saugroboter fährt in den Marswalker hinein und wird von ihm die Treppen hoch und runter transportiert. (© Anker / Eufy)

Mit dieser Lösung hebt sich Anker deutlich von der Konkurrenz ab. Weder iRobot noch Roborock haben bisher eine vergleichbare Technologie vorgestellt. Sollte der Marswalker im Alltag tatsächlich so zuverlässig funktionieren wie Anker es aufzeigt, könnte er eine neue Geräteklasse begründen. Für viele Haushalte würde er erstmals eine wirklich vollautomatische Reinigung aller Etagen ermöglichen – ganz ohne menschliches Eingreifen.

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Marktstart erst 2026

Der Marktstart des Eufy Marswalker von Anker ist für das kommende Jahr angekündigt. Details zu Preis und Ausstattungsvarianten will das Unternehmen in den nächsten Monaten nachreichen. Schon jetzt positioniert sich der Marswalker als potenzieller Meilenstein im wachsenden Segment der smarten Haushaltsgeräte. Und er zeigt, wie Hersteller zunehmend versuchen, mit echten Durchbrüchen statt nur mit kleinen Updates aufzufallen.

Der Marswalker könnte damit nicht nur ein Highlight der IFA bleiben, sondern ein Symbol dafür werden, wie sich Alltagsgeräte in Richtung echter Autonomie entwickeln. Für viele, die Treppen bisher als unüberwindbare Grenze ihrer Saugroboter erlebt haben, dürfte das ein Gamechanger sein.

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