Samsung kann sich beim Galaxy S26 keine halben Sachen mehr erlauben.
Ein Kommentar von Peter Hryciuk
Apple hat mit den iPhone-17-Modellen wirklich überrascht. Besonders das Basis-Modell bietet eine viel bessere Ausstattung, als zuvor erwartet wurde. Das setzt Samsung und das kommende Galaxy S26 unter Druck.
Apple hat das iPhone 17 ordentlich aufgerüstet
Das iPhone 17 war für mich das Highlight des Apple-Events. Aus dem einfachen Grund, weil ihr für euer Geld einfach viel bessere Hardware bekommt. Vorbei sind die Zeiten, in denen auf Krampf an der Ausstattung gespart wird, nur um nicht in den Weg der Pro-Modelle zu kommen.
So bekommt ihr beim iPhone 17 nicht nur mindestens 256 GB internen Speicher, sondern auch ein Pro-Motion-Display mit einer Helligkeit von bis zu 3.000 Nits, das mit bis zu 120 Hz arbeitet. Und auch da nicht eine abgespeckte Version mit 60 oder 120 Hz, sondern wirklich die adaptive Version, die zwischen 1 und 120 Hz arbeitet.
Dass der Akku größer wurde und sich das iPhone 17 nun schneller laden lässt, ist fast schon nebensächlich, aber auch wichtig. Dazu gibt es selbstverständlich Support für Qi2 und die kabellose Ladefunktion bis 25 Watt. Selbst die Frontkamera hat ein dickes Upgrade bekommen. Der Sensor ist beim neuen Handy quadratisch und ihr müsst euer iPhone nicht mehr drehen, um ein anständiges Gruppenselfie zu machen.
Samsung muss nachlegen
Samsung kann sich beim Galaxy S26 keine Schwäche leisten. Es kann nicht wieder nur eine 25-Watt-Ladefunktion als Schnellladen verkauft werden. Auch die 128 GB interner Speicher, der im Übrigen auch langsamer ist als die 256-GB-Version, sind nach dem iPhone 17 nicht mehr zeitgemäß.
Normalerweise bin ich ja kein Fan davon, wenn Apple in der Smartphone-Branche den Weg vorgibt, weil die Lösungen nicht immer nutzerfreundlich sind. Das iPhone 17 ist genau das Gegenteil davon. Dieses Smartphone wird sich in meinen Augen hervorragend verkaufen und wenn Samsung nichts entgegenzusetzen hat, dann wird es für das Unternehmen ziemlich schwer, mitzuhalten.

