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  5. Blamage für Microsoft: Internet Explorer macht selbst aus dem Jenseits noch Ärger

Blamage für Microsoft: Internet Explorer macht selbst aus dem Jenseits noch Ärger

Das Logo vom Internet Explorer auf einem Laptop.
Der Internet Explorer macht Microsoft immer noch Schwierigkeiten. (© Pond5 Images / IMAGO / Bearbeitung: GIGA)
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Der Internet Explorer macht mal wieder Probleme.

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Eigentlich hat Microsoft seinen Internet Explorer 2022 in den Ruhestand geschickt – doch kurioserweise sorgt das ungeliebte Programm auch noch nach der Abschaltung in seinem Nachfolge-Browser Edge für Probleme.

Internet Explorer wird in Microsoft Edge zum Sicherheitsproblem

Der IE-Kompatibilitätsmodus in Microsoft Edge sollte Nutzern von Legacy-Anwendungen wie Flash oder ActiveX helfen – doch stattdessen hat er sich als Sicherheitsrisiko herausgestellt.

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Das Microsoft-Edge-Team hat bekanntgegeben, dass Kriminelle den IE-Modus für Übergriffe ausnutzen konnten – in einigen Fällen kam es dabei sogar zur vollständigen Übernahmen der Zielsysteme.

Angreifern gelang dies zunächst über Fake-Websiten, die ihre Nutzer zum Öffnen im IE-Modus aufforderten. Geschah dies, konnte Schadcode über eine Schwachstelle eindringen, der über einen weiteren Exploit wiederum über den Browser hinaus den gesamten PC infizieren konnte. In der Folge konnten die Kriminellen die betroffenen Geräte komplett kontrollieren.

Browser-Probleme bei Microsoft

Microsoft hat auf diese Schwachstelle reagiert und Hochrisiko-Zugangspunkte auf den IE-Modus aus Edge entfernt. Wer auf den Kompatibilitätsmodus angewiesen ist, kann ihn noch immer nutzen, doch der Zugriff ist nun etwas komplizierter (Quelle: Microsoft).

Dass der Internet Explorer auch Jahre nach seinem Abschalten für Ärger sorgt, passt zu der schwierigen Geschichte, die Microsoft mit Browsern hat. Während der Internet Explorer von vielen Nutzern mittlerweile entweder belächelt oder vergessen wird, hat sich auch Edge bislang nicht wirklich breitflächig durchgesetzt.

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Bei den Nutzerzahlen hinkt er den Platzhirschen Google Chrome und Safari seit Jahren weit hinterher – auch wenn es manchmal gute Gründe geben kann, den Microsoft-Browser vorzuziehen.

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