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Deshalb solltet ihr euer Smartphone immer zu zweit zurückschicken

Darum solltet ihr Elektronik immer zu zweit verschicken!
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Vor einer dreisten Rücksende-Falle sollten sich Handykäufer schützen.

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Die Berliner Verbraucherzentrale schlägt Alarm: Beim Rückversand teurer Elektronik häufen sich Diebstähle. Besonders Handys und Laptops bergen ein hohes Risiko – denn viele wissen gar nicht, dass sie sich relativ einfach absichern können.

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Handy zurückschicken: Verbraucherzentrale warnt

Wer ein Handy oder einen Laptop zurückschicken will, sollte das Gerät laut Verbraucherzentrale Berlin auf keinen Fall allein einpacken. Aktuell kommt es nämlich vermehrt zu Fällen, bei denen Händler bei Rücksendungen behaupten, der Karton sei leer oder enthalte etwas anderes. Tatsächlich, so der Verdacht, tauschen Unbekannte auf dem Versandweg das Originalgerät gegen wertlosen Inhalt aus.

Simon Götze, Rechtsexperte der Verbraucherzentrale, spricht von einer zunehmenden Zahl solcher Fälle. Klar ist: Der Schaden entsteht oft nicht beim Händler, sondern irgendwo zwischen Empfänger und Versender. Besonders bitter wird es aus Kundensicht, wenn sich Unternehmen weigern, das Geld zu erstatten – mit der Begründung, das retournierte Gerät sei nie angekommen.

So schützt ihr euch bei der Rücksendung

Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Käufer laut den Verbraucherschützern beim Verpacken und Abgeben der Rücksendung einen Zeugen dabeihaben. Auch Videoaufnahmen des Verpackungsvorgangs und Fotos vom versiegelten Paket können entscheidend sein, falls es zu einem Streitfall kommt (Quelle: Tagesspiegel).

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Warum der Aufwand? Im Falle eines Rechtsstreits erhöht ein Zeuge die Chancen, vor Gericht den Kaufpreis zurückzubekommen. Der Händler muss in dem Fall beweisen, dass ein falscher oder beschädigter Artikel zurückgeschickt wurde. Ohne Nachweis eurerseits besteht die Möglichkeit, dass ihr als Käufer im Nachteil seid – vor allem bei teuren Geräten wie Smartphones, Tablets oder Notebooks.

Wer beim Zurücksenden auf Nummer sicher gehen will, sollte also mehr tun als nur das Rücksendeetikett aufkleben. Zeugen und Aufnahmen können euch im Zweifel viel Geld retten und eine Menge Ärger ersparen. Die Verbraucherzentrale rät außerdem dazu, bei Unstimmigkeiten die Polizei aufzusuchen und Anzeige gegen die unbekannten Täter zu erstatten, wenn euch ein solcher Betrug angelastet werden sollte.

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