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DHL gibt Entwarnung: Diese Paket-Regeln gelten bald wieder

DHL Paket Haustür
In die USA befördert DHL bald wieder normal. (© IMAGO / Bihlmayerfotografie / Bearbeitung: GIGA)
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Pakete in die USA gehen bald wieder raus.

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Update vom 22. September 2025: DHL will den Paketversand in die USA wieder hochfahren. Laut DHL-Vorständin Nikola Hagleitner gibt es jetzt mehr Klarheit über die neuen Vorschriften. „In den nächsten Wochen“ soll der reguläre Service zurückkehren (Quelle: Tagesspiegel). Wann genau, ist nicht bekannt.

Grund für die US-Verschärfung war angeblicher Drogenschmuggel über zollfreie Lieferungen, etwa von Anbietern wie Temu und Shein. Der internationale Paketverkehr in die USA war laut Weltpostverein um 81 Prozent eingebrochen.

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Originalartikel vom 31. August 2025:

Ab sofort dürfen Privatpersonen und Unternehmen nur noch bestimmte Sendungen mit DHL in die Vereinigten Staaten verschicken. Grund ist ein Zollentscheid von US-Präsident Donald Trump, der den grenzüberschreitenden Warenverkehr erheblich verteuert. Für viele Kunden wird der Paketversand damit praktisch unbrauchbar.

DHL in die USA: Nur noch Geschenkpakete erlaubt

DHL liefert jetzt nur noch als Geschenke deklarierte Pakete in die USA, deren Wert maximal 100 US-Dollar (rund 85 Euro) beträgt. Diese Regelung gilt sowohl für private als auch für geschäftliche Sendungen und betrifft ausdrücklich keine Briefe. Wer preisintensivere Waren mit DHL in die USA verschicken will, muss auf teure Expresslösungen ausweichen (Quelle: DHL).

Andere europäische Postunternehmen haben noch drastischer reagiert. So haben Norwegens Posten Bring und die schwedisch-dänische PostNord den Versand in die USA vollständig eingestellt. Auch die Österreichische Post nimmt nur noch Geschenkpakete und Dokumente an. Ein Ende der Einschränkungen ist laut DHL nicht absehbar.

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Zwar liegen die meisten privaten Sendungen unter der 100-Dollar-Schwelle, doch für viele Online-Shops und Exportfirmen bedeutet die neue Praxis erhebliche Mehrkosten – oder gleich einen vollständigen Lieferstopp.

Für Kunden in Deutschland bedeutet das: Der Versand kleiner Geschenke ist weiterhin möglich, andernfalls drohen zusätzliche Kosten durch eine Expresslieferung. Eine Rückkehr zum bisherigen System ist frühestens nach einer politischen Kehrtwende in den USA denkbar.

Trump streicht Zollfreiheit für Importwaren

Auslöser der Maßnahmen ist ein Erlass von Donald Trump, der die Zollfreigrenze für Wareneinfuhren unter 800 US-Dollar zum 29. August kippen soll. Künftig sind selbst Kleinsendungen mit Einfuhrabgaben von bis zu 200 Dollar belegt.

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