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Experte liefert Totschlagargument gegen Verbrenner – hat so recht

Auto-Auspuff
Verbrenner können mit E-Autos nicht mithalten. (© IMAGO / Zoonar / Bearbeitung: GIGA)
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Das Rennen E-Autos gegen Verbrenner geht in die nächste Runde – mit einer ganz klaren Kopfentscheidung.

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E-Autos oder Verbrenner, was ist besser? Die Frage spaltet Öffentlichkeit und Politik. Schaut man sich die Fakten und technischen Details an, wird aber deutlich: Stromer haben klar die Nase vorn. Rory Sutherland, bekannter Dino der Marketingbranche, stellt jetzt eindrücklich klar, warum das so ist:

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Wären E-Autos etabliert, wäre der Verbrenner ein schlechter Witz

Dafür bedient sich der Brite eines einfachen Gedankenspiels: Er verkehrt die Realität ins Gegenteil. Angenommen also, alle Welt würde seit Jahrzehnten E-Autos fahren und jetzt käme ein Ingenieur mit der Idee daher, den Verbrennungsmotor zu entwickeln – welche Argumente hätte er für seine Erfindung?

Die Konstruktion ist kompliziert, die Nutzung viel weniger effektiv. So kommen Verbrenner, selbst die modernsten, gerade mal auf einen Wirkungsgrad zwischen 20 (Benziner) und bestenfalls 45 Prozent (Diesel). Elektroautos hingegen schaffen problemlos 80 Prozent während der Fahrt. Ladeverluste eingerechnet, kommen noch immer über 60 Prozent der Energie auf der Straße an (Quelle: Bundesumweltministerium). Ergo: Wer mit Benziner oder Diesel fährt, verschenkt mehr als die Hälfte der Energie, die im Sprit enthalten ist.

Dazu zählt Sutherland weitere Nachteile auf, die Verbrenner hat: Technisch wird eine hochexplosive Flüssigkeit genutzt und kontrolliert zur Explosion gebracht, um das Fahrzeug anzutreiben. Die Energie ist dabei allerdings so gering, dass eine komplizierte Gangschaltung eingebaut werden muss, um das Auto in Gang zu bekommen. Wer in der Fahrschule schon mal den Wagen abgewürgt hat, weiß, was er meint.

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Einer der wichtigsten Nachteile: Das Auto mit Verbrennungsmotor kann nicht mal eben zuhause betankt werden. Besitzer müssen extra zu einer Tankstelle fahren, statt einfach im Eigenheim das Kabel anschließen zu können. Einen riesigen Tank will schließlich niemand zuhause stehen haben.

Fazit: Verbrenner können nicht mithalten

Für Sutherland steht fest: Der Ingenieur, der in dieser Situation den Verbrenner entwickeln wollte, würde am nächsten Tag schon arbeitslos auf der Straße sitzen.

Sein Beispiel zeigt anschaulich: Wer heute am Verbrenner festhält, hat wenig bis gar keinen Grund dafür, der einer gründlichen Überprüfung standhält. Das gilt für Kunden ebenso wie für Hersteller und Politiker. Das E-Auto hat noch seine Schwierigkeiten, etwa hohe Preise und eine ausbaufähige Ladeinfrastruktur.

Allerdings sind das nur Momentaufnahmen, die nichts an der grundsätzlichen und bewiesenen Überlegenheit des Elektroantriebs ändern.

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