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Expertenmodus für eure FritzBox: In wenigen Schritten wird die WLAN-Verbindung sicherer

Mit ein paar Tricks wird eure FritzBox noch sicherer.
Mit ein paar Tricks wird eure FritzBox noch sicherer. (© GettyImages / MacFormat / Bildbearbeitung GIGA)
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Beim Surfen im eigenen WLAN-Netz ist die Sicherheit der Verbindung und Daten wichtig. Wir zeigen euch, wie ihr sie mit dem Expertenmodus eurer FritzBox erhöht.

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So gelangt ihr zum Expertenmodus eurer FritzBox

Habt ihr schon mal aktiv die diversen Sicherheitseinstellungen eurer FritzBox angepasst? Wahrscheinlich nutzen viele von euch die Standardkonfiguration. Um die Sicherheit des Geräts und auch eures WLAN-Netzwerks zu erhöhen, solltet ihr ein paar essenzielle Einstellungen ändern. Das ist im Expertenmodus eurer FritzBox einfach umzusetzen. Dafür befolgt ihr folgende Schritte:

  1. Ruft das Menü eurer FritzBox auf, indem ihr in die Adresszeile eures Browsers „http://fritz.box“ eintippt. Das verwendete Gerät muss dafür mit dem WLAN-Netzwerk verbunden sein.
  2. Im unteren Menü findet ihr den Punkt „Ansicht“. Steht dort „Standard“, klickt ihr einmal darauf.
  3. Befindet ihr euch bereits im Modus „erweitert“, braucht ihr sonst nichts mehr zu tun.
  4. Ihr könnt nun im sogenannten Expertenmodus auf viele zusätzliche Einstellungen eurer FritzBox zugreifen.
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So nutzt ihr andere DNS-Server

Das DNS (Domain Name System) übersetzt die von euch eingegebene URL in eine IP-Adresse, mit der Websites aufgerufen werden. Standardmäßig nutzt die FritzBox den DNS-Server eures Internetproviders. Den verwendeten DNS-Server könnt ihr allerdings beliebig wählen, um beispielsweise die Sicherheit eurer Daten zu erhöhen.

Die Einstellungen dazu findet ihr im FritzBox-Menü unter „Internet“, „Zugangsdaten“ und „DNS-Server“. Dort tragt ihr beispielsweise den Server „1.1.1.1“ ein, den der Anbieter Cloudflare betreibt. Der Anbieter gibt an, dass er die Nutzerdaten nicht auswertet. Unter „8.8.8.8“ könnt ihr auch den Google-DNS-Server nutzen. Die dabei anfallenden Nutzerdaten verwendet Google allerdings für eigene Zwecke.

Unser Video zeigt euch, welche Funktionen in eurer FritzBox stecken, die ihr vielleicht noch nicht kennt.

USB-Ports an der Fritzbox: Steck hier was rein!
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Mit QoS-Funktion Verbindungen priorisieren

Mit einer VPN-Verbindung könnt ihr eure Internetaktivitäten zusätzlich vor Zugriffen von Fremden schützen. Dazu könnt ihr entweder kostenlose, öffentliche VPN-Dienste nutzen oder kostenpflichtige Anbieter, die euch weitere Vorteile bringen. Hierzu benötigt ihr einen FritzBox-Benutzeraccount, den ihr im Menüpunkt „MyFritz-Konto“ im Bereich „VPN“ konfigurieren könnt.

Auch die QoS-Funktion (Quality of Service) hilft euch, den Datenschutz zu verbessern. Denn mit ihr könnt ihr die zur Verfügung stehende Internetbandbreite priorisieren. Wenn ihr beispielsweise den Fokus auf eure VPN-Verbindung legt, stellt ihr sicher, dass für diese ausreichend Netzressourcen zur Verfügung stehen. Im Menü eurer FritzBox findet ihr die Einstellungen unter „Internet“, „Filter“ und „Priorisierung“.

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