Wie lange lässt Samsung euch noch zappeln?
Ein neues Patent könnte verraten, wie Samsung den Akku seines mit Spannung erwarteten Trifold-Handys gestalten will: Mithilfe anspruchsvoller und cleverer Technologie, die sowohl für ein dünnes Gehäuse als auch ausreichende Kapazität sorgen soll.
Samsungs Trifold-Handy: Akku soll aufgeteilt werden
Die Patentzeichnung zeigt, dass der Akku im Samsung-Trifold in drei Einheiten aufgeteilt werden könnte – jeder Teil des Smartphones würde somit eine Akku-Einheit beinhalten, die zusammen die Gesamtkapazität abliefern.
Auf den Bildern ist zu sehen, dass die Akku-Einheiten unterschiedliche Größen hätten, was angesichts der restlichen internen Ausstattung, insbesondere der Aussparungen durch die Kameras, Sinn ergibt:

Durch eine solche Aufsplittung könnte Samsung den Formfaktor von allen drei Flügeln schön flach halten und gleichzeitig dafür sorgen, dass insgesamt genug Akku-Kapazität vorhanden ist – was bei dem riesigen Trifold-Display wohl vonnöten sein wird. Gerüchten zufolge soll Samsung damit eine Akkukapazität von rund 5.000 mAh anpeilen (Quelle: AndroidCentral).
Auch wenn es sich hier noch um ein unbestätigtes Gerücht handelt, erscheint diese Akku-Lösung durchaus logisch – schließlich greift auch das Konkurrenz-Modell Huawei Mate XT auf einen Akku zurück, der in drei Teile geteilt ist.
Stellt Samsung das Trifold-Smartphone bald vor?
Das doppelt faltbare Trifold-Handy gehört zu den Samsung-Smartphones, die mit größter Neugier herbeigesehnt werden – und hoffentlich müssen sich Fans nicht mehr allzu lange gedulden.
Jüngsten Berichten zufolge sollte es eigentlich schon am 11. Oktober endlich so weit sein. Bei dem „Heart for the World“-Event in China wurde die offizielle Ankündigung erwartet und erhofft – doch leider schwieg sich Samsung zu dem Thema aus und stellte erst einmal nur das China-exklusive W26 vor.

