Google hat den Klappmechanismus vom Pixel 10 Pro Fold revolutioniert.
Google hat beim neuen Pixel 10 Pro Fold nicht einfach ein weiteres Foldable gebaut – sondern den Klappmechanismus neu gedacht. Statt auf Zahnräder setzt das Unternehmen auf sogenannte CAMs – mechanische Bauteile, die Bewegungen linear statt rotierend übertragen. Laut Google bringt dieser Ansatz mehrere Vorteile. Das Team spricht sogar von einem echten Engineering-Sprung – oder, wie sie es nennen: “Hinge-a-neering“ (Quelle: Google).
Google Pixel 10 Pro Fold: Ein Klapp-Update mit Köpfchen
Bei Foldables ist das Scharnier das Herzstück – und oft die größte Herausforderung. Es muss stabil, präzise und langlebig sein. Google hat daher beim Pixel 10 Pro Fold eine radikale Entscheidung getroffen: Weg mit dem Getriebe, her mit Präzision.
Das getriebelose CAM-Design erlaubt es, das Display weiter bis in den Scharnierbereich auszudehnen, wodurch die Ränder deutlich schmaler ausfallen. Gleichzeitig bleibt mehr Raum für Akku und Technik. Das Ergebnis: ein 8-Zoll-Innendisplay, ein 6,4-Zoll-Außenscreen und spürbar mehr Ausdauer.
Von der Werkbank zur Perfektion: Feinschliff trifft Funktion
Der Weg dorthin war alles andere als einfach. Googles Design- und Engineering-Teams mussten sicherstellen, dass sich beide Hälften perfekt synchron auf- und zuklappen lassen. Ein Balanceakt aus Federn, Drehmomenten und millimetergenauer Mechanik. Nach zahllosen Drop-Tests sei dann klar gewesen: Das Scharnier hält – und fühlt sich laut Google besser an denn je.
Optisch bleibt Google seinem Pro-Look treu: poliertes Aluminium, diamantgeschliffene Kanten und ein Scharnier, das sich nahtlos in das Design der Pixel-Serie einfügt. Damit sendet Google eine klare Botschaft: Foldables sind keine Experimente mehr. Das neue Scharnier ist mehr als ein technisches Detail – es ist ein Statement: weniger Show, mehr Substanz.

