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Ikea veräppelt seine Kunden: Mit so einer Aktion hat niemand gerechnet

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Da hatten sich viele mehr erwartet (© IMAGO / Manfred Segerer / Bearbeitung: GIGA)
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Der vermeintliche Tech-Coup entpuppt sich als Alltagsmission.

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Ikea löst seinen rätselhaften Apfel-Teaser auf. Statt der erwarteten Apple-Kooperation gibt es einen „Weckruf gegen Lebensmittelverschwendung“. Der Post „IKEA loves ÄPPLE“ ist lediglich der Auftakt für eine Aufklärungskampagne rund um das richtige Lagern und Verarbeiten von Lebensmitteln (Quelle: Ikea).

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Ikea enthüllt: Kein Apple-Deal, sondern Apfel-Aufklärung

Das Unternehmen stellt den Apfel als Symbol in den Mittelpunkt und verbindet die Aktion mit konkreten Tipps für den Alltag. Mehr als ein Drittel von Obst und Gemüse landet im Müll, häufig nur wegen kleiner Schönheitsfehler. Ikea will mit der Aktion zeigen, wie ihr Lebensmittel länger frisch haltet und weniger wegwerfen müsst – und dabei natürlich auch auf hauseigene Produkte hinweisen, die euch dabei unterstützen.

Dazu zählen luftdichte Vorratsdosen aus „IKEA 365+“ (bei Ikea anschauen), Einmachgläser aus der „KÖSSEBÄR“-Kollektion (bei Ikea anschauen) sowie Küchenhelfer der im September gestarteten „KLIPPKAKTUS“-Serie (bei Ikea anschauen), die Ordnung und schnellen Zugriff im Kühlschrank schaffen.

Vom 30. Oktober bis 1. November gibt es in folgenden Einrichtungshäusern zudem noch eine Aktion: Berlin Tempelhof, Spandau und Lichtenberg, Walldorf sowie Frankfurt Nieder-Eschbach. Dort demonstriert Ikea, wie die Produkte im Zusammenspiel funktionieren, gibt Lager- und Verarbeitungstipps und lädt zum Mitmachen ein – inklusive Gewinnspiel.

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Ikea-Kampagne schürte falsche Erwartungen

Dass viele von euch – und auch wir – mit einer Apple-Kooperation gerechnet haben, ist nachvollziehbar: Der Teaser legte diesen Schluss nahe. Entsprechend dürfte die freche Marketingaktion am Ende vor allem eines sein: eine herbe Enttäuschung.

Vielleicht sorgt das Medienecho aber auch dafür, dass Ikea jetzt doch noch über eine Apple-Kooperation nachdenkt. Die Frage ist nur, ob Apple nach dieser Nummer überhaupt noch an einer Zusammenarbeit interessiert ist. Jetzt heißt es: abwarten.

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