Weiter zur NavigationWeiter zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apple
  4. iPhone 17: Am Ende einfach zu gut – Apple hat jetzt ein Problem

iPhone 17: Am Ende einfach zu gut – Apple hat jetzt ein Problem

Das neue iPhone 17 und alle Farben.
Das iPhone 17 ist ein echter Hit. (© Apple / Bildbearbeitung: GIGA)
Anzeige

Erfolg kann wehtun – warum Apple ausgerechnet am iPhone 17 zu knabbern hat.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Apple hat es geschafft: Das reguläre iPhone 17 ist ein echter Hit – und genau das bringt den Konzern nun in die Bredouille. Über drei Wochen nach Marktstart ist das neue iPhone kaum zu bekommen. Wer eines möchte, braucht Geduld. Im Handel? Fehlanzeige. Im Apple-Onlineshop? Mehrere Wochen Wartezeit. Besonders bemerkenswert: Diesmal betrifft es nicht nur die Pro-Modelle, sondern auch das ganz normale iPhone 17. Und das ist neu. Wir müssen jetzt darüber sprechen – hier in der Wochenendkolumne bei GIGA.

Anzeige

Das iPhone 17: Ein Erfolg, den Apple so wohl nicht erwartet hat

In den letzten Jahren war das Standard-iPhone meist die Version, die man problemlos sofort in die Hand bekam. Wer nicht unbedingt das Pro wollte, ging in den Laden – und wurde fündig. Doch diesmal? Fehlanzeige. Die Nachfrage nach dem iPhone 17 zieht massiv an. Offensichtlich hat Apple bei der Kalkulation daneben gelegen. Ironischerweise, weil man endlich alles richtig gemacht hat.

Mehr Speicher (256 GB sind jetzt Standard), endlich ein 120-Hz-Display wie bei den Pro-Modellen, dazu sinnvolle Features wie die neue Center-Stage-Frontkamera – und das alles ohne Aufpreis. Kurz gesagt: Das iPhone 17 ist so gut geworden, dass es fast zu günstig wirkt. Was für ein Deal. Kein Wunder, dass sogar mein Kollege und bekennender Android-Nutzer Peter Hryciuk ernsthaft überlegt, sich eines zuzulegen. Wenn das kein Ritterschlag ist.

Wenn Erfolg zum Problem wird

Doch der Erfolg hat seine Schattenseite. Apple hat die Nachfrage offenbar unterschätzt und muss nun viele Kundinnen und Kunden vertrösten. Lieferzeiten von mehreren Wochen sind nicht das, was man sich von Apple wünscht – schon gar nicht bei einem Modell, das traditionell als „Einsteiger-iPhone“ gilt. Das Timing könnte kaum schlechter sein, schließlich steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür.

Anzeige

Während das iPhone 17 reißenden Absatz findet, liegt das iPhone Air dagegen wie Blei in den Regalen. Der vermeintliche Design-Heilsbringer mit dem flachen Gehäuse verkauft sich schleppend. Zu teuer, zu eingeschränkt, zu wenig Reiz. Schick, ja – aber offenbar nicht schick genug, um Kundinnen und Kunden vom leistungsstärkeren und günstigeren iPhone 17 wegzulocken.

Wie Apple das Dilemma lösen könnte

Was bleibt Apple also übrig? Langfristig hilft wohl nur eins: Das reguläre iPhone und das Air-Modell miteinander verschmelzen. Dünnes Gehäuse, keine Kompromisse, volles Paket – quasi das Beste aus beiden Welten. Doch das ist leichter gesagt als getan. Und, ja, darüber habe ich an dieser Stelle schon einmal geschrieben.

Bis es so weit ist, wird Apple sich mit dem Erfolg des iPhone 17 herumschlagen müssen. Ein Luxusproblem, gewiss – aber eines, das man in Cupertino so wohl nicht einkalkuliert hatte. Am Ende ist das iPhone 17 eben einfach zu gut geworden.

Anzeige