Seit Jahren gibt es Spekulationen über ein faltbares iPhone. Was ist dran an den Gerüchten, dass bald ein iPhone17 Fold auf den Markt kommt?
Innovation von Apple: Was steckt hinter den Gerüchten zum Foldable?
Samsung, Huawei und andere Hersteller haben längst faltbare Smartphones im Angebot. Apple hingegen lässt sich Zeit und das heizt die Gerüchteküche umso mehr an. Immer wieder tauchen Berichte auf, wonach Apple an einem Foldable arbeitet. Doch wie konkret sind die Hinweise wirklich?
Erstes iPhone Fold: Zeitplan bleibt unklar
Während Samsung schon einige neue Foldables veröffentlicht hat, arbeitet Apple offenbar langsamer. Analyst Ming-Chi Kuo geht von einem Marktstart nicht vor 2026 aus, möglicherweise sogar erst 2027. Auch laut The Verge ist 2026 mit einem faltbaren Smartphone aus dem Hause Apple zu rechnen.
Apple führt traditionell erst dann neue Produktkategorien ein, wenn die Technologie ausgereift ist. Gerüchte, dass schon 2025 ein iPhone 17 Fold erscheinen könnte, sollten also mit Vorsicht betrachtet werden.
In diesem Video lernt ihr die Produkte kennen, die Apple 2025 auf den Markt gebracht hat:
Patente und Prototypen: So lange ist Apple schon an dem Thema dran
Schon seit 2016 meldet Apple regelmäßig Patente für faltbare Displays und Scharniere an. MacRumors berichtet, dass Apple interne Tests mit Prototypen in verschiedenen Größen durchgeführt habe, darunter Modelle mit sieben bis acht Zoll Displaydiagonale.
Apple soll zudem zwei verschiedene Bauarten geprüft haben: ein Clamshell-Design ähnlich dem Galaxy Z Flip und ein größeres Book-Fold wie beim Galaxy Z Fold.
iPhone Fold: So könnte das innovative Smartphone aussehen
Das iPhone Fold soll laut Gerüchten mit einem 5,5 Zoll großen Außendisplay und einem 7,6 bis 7,8 Zoll großen Innendisplay erscheinen. Das entspricht beinahe iPad-Format, wenn es aufgeklappt ist. In geöffnetem Zustand könnte das Gerät nur 4,5 Millimeter dünn sein, was es zum schlanksten Apple-Gerät überhaupt machen würde.
Um das zentrale Problem anderer Foldables zu umgehen, plant Apple angeblich ein Display ohne sichtbaren Falz. Möglich wird das durch neu entwickelte Glasmaterialien von Lens Technology sowie ein spezielles Fertigungsverfahren von Samsung, bei dem Touch-Sensoren direkt ins Panel integriert werden.
Für Stabilität soll ein Scharnier aus Liquid Metal sorgen: Das Material ist noch widerstandsfähiger als Titan.
Ausstattung des neuen Falthandys: Welche Features könnte das iPhone Fold bieten?
Auch bei der Ausstattung sind bereits erste Details durchgesickert: eine Dual-Kamera mit Haupt- und Ultraweitwinkel-Sensor, beide mit 48 Megapixeln, dazu eine Frontkamera außen und eine Under-Display-Kamera innen. Face ID soll Platzproblemen weichen, stattdessen ist ein Touch-ID-Sensor im Powerbutton vorgesehen.
Unter der Haube wird der A20-Chip erwartet, kombiniert mit integrierter RAM-Technologie und einem neuen C2-Modem für schnelles 5G. Trotz des dünnen Designs sollen hochdichte Akkuzellen für eine ordentliche Laufzeit sorgen.
Beim Preis rechnen Analysten mit 1.800 bis 2.500 US-Dollar. Damit würde das iPhone Fold klar im Premiumsegment starten.


