Ein neues iPhone reicht, und plötzlich wackelt Samsungs Thron.
Wie IDC berichtet, kommt Apple im dritten Quartal 2025 auf einen Marktanteil von 18,2 Prozent weltweit bei Smartphones, während Samsung mit 19 Prozent weiterhin an der Spitze steht. Der Vorsprung des koreanischen Herstellers schrumpft damit auf ein Minimum (Quelle: CNET).
Apple laut IDC Samsung auf der Spur – iPhone 17 schlägt ein
Apple konnte im gleichen Zeitraum 58,6 Millionen iPhones verkaufen – ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor allem die starke Nachfrage nach dem iPhone 17 habe dazu beigetragen, so die Analysten. Die Vorbestellungen übertrafen bereits jene des iPhone 16, das 2024 auf den Markt kam. Samsung bleibt zwar mit 61,4 Millionen verkauften Geräten die Nummer eins, doch die Richtung ist klar: Apple rückt näher als je zuvor.
Für IDC ist Apples Entwicklung alles andere als selbstverständlich. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und teurer Premium-Modelle gelingt es dem Unternehmen, die Nachfrage hochzuhalten. Laut Nabila Popal, Senior Research Director bei IDC, liegt das Erfolgsrezept in einer Mischung aus Hardware-Innovation, Softwarepflege und cleveren Finanzierungsmodellen.
„Die Hersteller haben die Kunst perfektioniert, modernste Geräte mit attraktiven Trade-In-Programmen und Finanzierungsmöglichkeiten zu kombinieren – das macht ein Upgrade für viele zum Kinderspiel“, erklärt Popal.
Damit spielt sie auf Programme wie das iPhone-Upgrade-Program oder Apples umfangreiche Eintauschaktionen an, die den Umstieg auf neue Modelle spürbar erleichtern.
Erwähnenswert: Laut IDC könnten sich die Marktanteile schon bis Anfang 2026 angleichen, sollte die Nachfrage nach dem iPhone 17 anhalten und Samsung keinen neuen Verkaufsschub erzielen.
Fazit: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen
Apple ist zurück auf Augenhöhe mit Samsung – oder fast. Nur ein Wimpernschlag trennt die beiden Giganten derzeit beim globalen Smartphone-Marktanteil. Ob das iPhone 17 Apple endgültig im kommenden Quartal an die Spitze bringt, bleibt abzuwarten. Doch eines steht fest: Samsung spürt den Atem aus Cupertino bereits im Nacken – die Chancen für Apple stehen gut.

