Apple wollte das so sicher nicht – ein neues iPhone fällt schneller im Preis als gedacht.
Die Lieferzeiten der neuen iPhones bleiben auch Wochen nach dem Verkaufsstart ein Thema. Besonders die Premium-Modelle sind weiterhin nur schwer zu bekommen. Doch während Apple bei iPhone 17, iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max kaum Fortschritte macht, zeigt sich beim günstigeren iPhone Air ein ganz anderes Bild – inklusive erster Preisrutsche.
Liefersituation beim iPhone 17: Kleine Lichtblicke, große Unterschiede
Ein Blick in den Apple Onlinestore schafft Klarheit:
- iPhone 17: Versand in 2–3 Wochen
- iPhone Air: sofort verfügbar
- iPhone 17 Pro: Versand in 2–3 Wochen
- iPhone 17 Pro Max: Versand in 2–3 Wochen
Damit bleibt die Liefersituation insgesamt angespannt. Noch Anfang Oktober lag die Wartezeit beim iPhone 17 Pro Max bei 3 – 4 Wochen – hier gibt es also immerhin eine kleine Verbesserung. Beim regulären iPhone 17 und beim iPhone 17 Pro hat sich dagegen nichts getan. Käufer müssen sich weiterhin in Geduld üben.
Ein erster Hoffnungsschimmer also, aber noch keine Entwarnung. Wer eines der Pro-Modelle in den Händen halten will, muss nach wie vor warten – Apple lässt sich Zeit.
iPhone Air: sofort lieferbar – und jetzt sogar erstmals günstiger
Ganz anders sieht es beim iPhone Air aus. Das besonders dünne Modell ist nach wie vor sofort lieferbar – sowohl bei Apple als auch im Handel. Das spricht nicht gerade für einen Ansturm auf das neue Modell. Offenbar bleibt die Nachfrage deutlich hinter den Pro-Geräten und dem regulären iPhone 17 zurück.
Diese schwache Nachfrage zeigt nun erstmals Wirkung: Die Preise beginnen zu bröckeln. Bei Amazon etwa fällt der Preis für das iPhone Air in Himmelblau mit 256 GB Speicher auf 1.099 Euro – ganze 100 Euro unter Apples offizieller Preisempfehlung von 1.199 Euro (bei Amazon ansehen). Auch andere Farben und Speichergrößen sind inzwischen günstiger zu bekommen. Damit zeigt sich: Die Verfügbarkeit drückt erstmals auf Apples Preise.
Während das iPhone Air unter Druck gerät, bleiben die übrigen Modelle preisstabil. Kein Wunder – bei Lieferzeiten von zwei bis drei Wochen gibt es auch keinen Grund für Rabatte. Händler können die begehrten Geräte kaum liefern, also sinkt der Preis nicht. Damit setzt sich ein vertrautes Muster fort: Engpässe bei den Premium-Modellen und sogar bei der Basisvariante, Preisnachlässe beim unbeliebten Außenseiter.
Fazit: Preisverfall setzt früh ein – Katerstimmung bei Apple
Apples aktuelle Liefersituation zeigt deutlich, wo die Prioritäten liegen. Die Pro-Modelle und das normale iPhone 17 verkaufen sich weiterhin hervorragend, während das iPhone Air zum ersten Mal unter den Listenpreis im Handel fällt.
Wer also auf ein günstigeres iPhone spekuliert, muss nicht auf die Pro-Varianten oder gar auf das reguläre Modell schielen. Der Preisrutsch startet beim Air – und das dürfte Apple nicht gefallen.

