Ein winziges Kabel, ein großes Problem – und Apples halboffizielle Lösung aus der zweiten Reihe.
Ein Kabel, das Apple fürs iPhone nie bauen wollte – aber vielleicht hätte sollen
Mit dem iPhone 15 hat Apple vor geraumer Zeit endgültig USB-C durchgesetzt – und Lightning in die ewigen Jagdgründe geschickt. Soweit, so fortschrittlich. Doch wie so oft zeigt sich: Der Teufel steckt im Detail, oder in diesem Fall im Auto. Denn wer sich freute, sein neues iPhone endlich mit USB-C aufladen zu können, erlebt beim Einsteigen ins Auto unter Umständen ein böses Erwachen. CarPlay? Ja, aber bei vielen Fahrzeugen nach wie vor nur über USB-A. Und plötzlich fehlt das passende Kabel – Apple selbst liefert nämlich keines mit.
Doch jetzt gibt es eine Lösung. Nicht direkt von Apple, aber quasi aus der zweiten Reihe: Beats, die Kopfhörer-Marke aus dem Apple-Stall, bringt ein USB-A-auf-USB-C-Kabel – und das genau in dem Format, das iPhone-Nutzer jetzt brauchen.
Apple ist bekanntlich wählerisch, wenn es um eigene Kabel und Zubehör geht. Was nicht zum schicken Ökosystem passt oder strategisch gerade nicht reinläuft, fällt durch. Ein USB-A-auf-USB-C-Kabel fürs Auto? Puh, klingt nicht nach Apples Lieblingsprojekt. Aber Beats? Die dürfen.
Und so gibt es nun genau das Kabel, das viele iPhone-Nutzer dieser Tage vermissen: USB-A auf USB-C, offiziell unter der Marke Beats, und damit so nah an Apple, wie es eben geht – ohne dass der iPhone-Hersteller es selbst machen muss.
Farben, Längen und Preise des Beats-Kabels
Das neue Kabel kommt nicht nur funktional daher, sondern auch schick verpackt – Beats-Style eben. Drei Farben stehen zur Wahl: Power-Schwarz, Energie-Grau und Blitz-Rot.
Erhältlich ist es in zwei Längen: 20 cm oder 1,5 Meter, wenn es ein bisschen mehr Reichweite braucht. Der Preis? Rund 25 Euro pro Kabel (bei Amazon ansehen), Wer sparen will, greift zum praktischen Zweierpack für knapp 39 Euro – dann liegt der Stückpreis unter 20 Euro (bei Amazon ansehen).
Zwar prangt auf der Verpackung kein fettes Apple-Logo, aber: Beats gehört seit 2014 zu Apple – samt aller Design-, Vertriebs- und Qualitätsstandards. Wenn also ein Beats-Kabel im Apple Store auftaucht (was es übrigens tut), ist das in der Praxis so offiziell wie nötig. Für viele CarPlay-Nutzer ist das Grund genug, lieber zum Beats-Kabel zu greifen als zu günstigeren Alternativen von Belkin, Anker und Co. (Quelle: 9to5Mac).