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Copilot Agents: So nutzt ihr die KI-Assistenten richtig

Copilot-Logo auf einem Handy mit dem Microsoft-Logo im Hintergrund.
Copilot stellt euch jetzt auch Agenten zur Verfügung (© IMAGO / Thomas Fuller SOPA Images / Bildbearbeitung GIGA)
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Wenn ihr Zugang zu Microsofts Copilot habt, könnt ihr viele eurer Aufgaben effizienter erledigen. Die KI-gestützten Assistenten sollen Arbeitsabläufe automatisieren, aber wie funktioniert das?

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Wie funktioniert Agents in Copilot?

Eure Agenten verbinden sich mit vorhandenen Wissensquellen und Daten, die ihr zur Nutzung freigebt. Ihr könnt auf vordefinierte Agents zurückgreifen oder eigene Systeme konfigurieren. Das Ziel ist es, wiederkehrende Tätigkeiten zu automatisieren.

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Durch Datenanalysen sind die Agents in der Lage, euch relevante Vorschläge zu liefern und Entscheidungen einfacher zu machen. Gut geeignet sind sie beispielsweise für Recherchezwecke beim Lernen und Arbeiten oder auch für Zusammenfassungen beim Lernen und Erfassen von Daten.

Schaut euch im nachfolgenden Video an, wie die Aufforderung Hey Copilot funktioniert und was sie euch unter Windows 11 bringt.

„Hey Copilot“ in Windows 11
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Wie und wofür könnt ihr Agents nutzen?

Um Agents nutzen zu können, braucht ihr die Copilot-App. Sie steht euch mit einem Microsoft 365-Abo zur Verfügung. Ihr öffnet die App und findet links das Menü. Dort, unter der Rubrik „Chat“, findet ihr den Zugang zu den Agents.

Habt ihr keine passende Lizenz, findet ihr keinen Zugang. Stehen euch Copilot Agents zur Verfügung, könnt ihr unter anderem folgende Funktionen nutzen:

  • Lasst Routinearbeiten automatisieren
  • Bereitet Meetings automatisch mit Agents vor und erstellt Protokolle
  • Nutzt Agents, um eure Dokumente und Clouddienste zu durchsuchen
  • Verwendet das Tool, um Recherchen zu betreiben
  • Priorisiert Aufgaben mit Agents und lasst euch Deadlines anzeigen
  • Nutzt Agents für die Optimierung eurer Schreibfähigkeit

Zur Copilot App

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Alternativen zu Microsoft 365 Agents

Wenn ihr von Copilot nicht überzeugt seid, könnt ihr auch ChatGPT und andere Tools verwenden. ChatGPT kann euch textbasiert unterstützen, ist aber nicht automatisch in Microsoft 365 integriert.

Ihr könnt mit einer Pro-Version eigene GPTs entwerfen, die individuell von euch festgelegte Aufgaben erledigen. Mit dem Agentenmodus erweitert sich die Funktionsvielfalt für alle Pro-Nutzer noch einmal.

Googles Gemini hat die Funktion „Gems“ ins Leben gerufen. Ihr könnt eigene Gems erstellen, die für euch spezifische Aufgaben ausführen und euch bei euren Geschäftstätigkeiten unterstützen.

Wollt ihr das Rundum-Paket, ist der Comet-Browser von Perplexity.ai einen Versuch wert. Da ihr Perplexity aktuell für ein Jahr gratis bekommen könnt, müsst ihr fürs Ausprobieren von Comet keinen Cent bezahlen. Der Browser ist eine Art Agent, der euch bei all euren Tätigkeiten per KI unterstützt.

Wann ihr von Copilot Agents profitiert und wann nicht

  • Bei häufig wiederkehrenden Aufgaben wie Terminplanung oder Informationssammlung.
  • Für effizientes Zusammenarbeiten im Team.
  • Zur Analyse von Daten aus unterschiedlichen Quellen und zur Aufbereitung.
  • Zur Delegierung von Aufgaben und zur zentralen Steuerung eurer Projekte über Microsoft 365.
  • Bei wenig Zeit für administrative Kleinaufgaben.
  • Wenn ihr Liebhaber des Microsoft-Ökosystems seid und eine 365-Lizenz habt.
  • Bei sehr individuellen und einmaligen Aufgaben, die sich nicht automatisieren lassen.
  • Zur Verarbeitung von streng vertraulichen Daten, die absolute Kontrolle erfordern.
  • Bei fehlendem Zugang zur Microsoft-Infrastruktur.
  • Bei komplexen Prozessen, für die Standard-Agents nicht ausreichen.
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Agents passen zu euch, wenn ihr ohnehin Zugang zu Microsoft 365 habt und die Funktion in eurem Abo enthalten ist. Wenn ihr hingegen Zugang zu anderen KI-Tools, aber kein Microsoft-Abo habt, lohnt sich der Kauf nicht. Ihr müsstet die Infrastruktur abonnieren, obwohl ihr ähnliche Funktionen auch über einen eventuell vorhandenen Pro-Account bei ChatGPT oder Gemini nutzen könntet.

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