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Erfolgreich bewerben? So klappt‘s mit dem Traumjob
10. März 2023, 10:00 Uhr

Ihr habt Bock auf eine Ausbildung und sogar schon euren Traumausbilder gefunden? Na, dann los und ab mit der Bewerbung! Ihr seid unsicher und wisst nicht, worauf es bei einer Bewerbung ankommt, damit sie nicht gleich in der Ablage “P” landet? Kein Problem. Lest hier, was ihr beachten solltet, damit eure Bewerbung ein voller Erfolg wird und euch eurem Traumberuf ein Stückchen näherbringt.
Aufs Timing kommt es an
In der Regel beginnen die meisten Ausbildungen im August oder September, d. h. die Ausbildungsbetriebe gehen bereits viel früher auf die Suche nach geeigneten Kandidaten. Deshalb solltet ihr auch keine Zeit verlieren und euch möglichst rechtzeitig bewerben.

Ups, wie schnell doch die Zeit vergeht! Wartet nicht zu lange, denn je früher ihr euch bewerbt, desto größer die Chancen einen Ausbildungsplatz bei eurem Traumjob zu bekommen.
Bildquelle: Getty Images
Für Schüler gilt: Wenn sich der Beginn eurer gewünschten Ausbildung möglichst nahtlos an eure schulische Laufbahn anschließen soll, solltet ihr nicht darauf warten, bis ihr euren Schulabschluss in der Tasche habt. Tatsächlich wäre es sogar besser, wenn ihr bereits ein bis eineinhalb Jahre vor dem gewünschten Ausbildungsstart beginnt, Bewerbungen zu schreiben. Je mehr Zeit ihr habt, umso besser könnt ihr euch vorbereiten und eine aussagekräftige und überzeugende Bewerbungsmappe zusammenstellen.
Für den richtigen Überblick: die Checkliste
Vollständigkeit ist wichtig: Deshalb solltet ihr unbedingt darauf achten, dass eure Bewerbungsunterlagen komplett und aussagekräftig sind. Je sorgfältiger ihr mit euren Unterlagen umgeht, umso besser wird euer erster Eindruck bei eurem potenziellen Ausbilder. Macht euch am besten im Vorfeld eine kleine Checkliste, die ihr dann nach und nach abhaken könnt, sodass ihr auch ja nichts vergesst.
Folgende Dokumente sollte eure Bewerbung auf jeden Fall enthalten:
- Anschreiben
- Lebenslauf
- Kopien der letzten ein bis drei Zeugnisse
Und solltet ihr noch Zeugnisse von Jobs oder Praktiker und Urkunden und Zertifikate haben, die für euren Berufswunsch relevant sein könnten, dann unbedingt mit rein in die Bewerbungsmappe!
Sie sind wichtige Anlagen, welche die Angaben bestätigen, die ihr im Anschreiben und im Lebenslauf z. B. zu Schulnoten, Sprachkenntnissen, Praktika etc. gemacht habt. Außerdem sind sie der Beleg dafür, dass ihr auch alle nötigen Qualifikationen mitbringt.
Tipp: Denkt daran, dass ihr niemals die Originale, sondern immer nur Kopien einreicht. Bewahrt sämtliche Originale immer gut auf, da ihr sie im Leben noch öfters benötigen werdet.
Ins richtige Licht gerückt
Jetzt geht es ums Eingemachte, nämlich euer Anschreiben. Das ist das Herzstück eurer Bewerbung: Es zeigt, wer ihr seid und warum ihr euch für diesen einen Job bewerben wollt und vor allem, warum ausgerechnet ihr der perfekte Kandidat für die Ausbildungsstelle seid. Das Anschreiben zeigt eurem zukünftigen Arbeitgeber, ob ihr die nötige Motivation für ihr Unternehmen mitbringt. Überlegt euch deshalb im Vorfeld ganz genau, wie ihr euer Anschreiben am besten formulieren könnt und wie ihr euch selbst perfekt rüberbringt.
Verwendet dabei keine abgedroschenen Floskeln. Auch Übertreibungen haben im Anschreiben nichts zu suchen. Denn spätestens im Vorstellungsgespräch wird eurem Gegenüber klar, was Wahrheit ist und was Übertreibung. Wichtig ist: Seid ehrlich und zeigt euch so, wie ihr wirklich seid.

Da das Anschreiben einen ersten Eindruck über euch vermittelt, ist es umso wichtiger, dass ihr auch darauf achtet, dass damit formal alles stimmt. Die besten Formulierungen nutzen nichts, wenn sie flüchtige Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten. Vier oder mehr Augen sehen oftmals mehr, lasst deshalb lieber noch mal Freunde oder Verwandte einen Blick über eure Unterlagen werfen. Geht bei eurem Anschreiben auf Nummer sicher, denn neben eurem Lebenslauf und euren Zeugnissen entscheidet es darüber, ob ihr zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werdet oder nicht.
Lebenslauf: Werdegang auf einen Blick
Ein weiterer wichtiger Faktor, ist euer Lebenslauf. Er ist eine kurze und übersichtliche Darstellung eures bisherigen Werdegangs und eurer Skills. Neben den Angaben zu eurer Person, sollte der Lebenslauf Folgendes enthalten:
- Angaben zu eurer schulischen Laufbahn (ab der Grundschule)
- Berufserfahrungen (Praktika oder Nebenjobs)
- Sprachkenntnisse (dazu gehören Sprachaufenthalte)
- Hobbys (die für die Ausbildung relevant sind)
- Kenntnisse und Fähigkeiten (zum Beispiel in der EDV wie Word und Excel oder den Besitz eines Führerscheins)
Für die Übersichtlichkeit eignet sich am besten ein tabellarischer Aufbau auf möglichst einer Seite. So können die Personalverantwortlichen auf einen Blick die wichtigsten Eckdaten eures Lebens erfassen.

Auf die Plätze, fertig, LOS!
Wenn ihr all diese Tipps beherzigt, solltet ihr eigentlich bestens vorbereitet sein, um erfolgreich in den Bewerbungsmarathon zu starten. Und wenn ihr noch nach einem geeigneten Ausbildungsplatz Ausschau haltet, na vielleicht passt ja eine Ausbildung bei der Sparkassen-Finanzgruppe zu euch? Hier bieten sich euch bundesweit viele Möglichkeiten. Werft doch einfach mal einen Blick auf die Stellenanzeigen der Sparkassen-Finanzgruppe oder schaut bei eurer Sparkasse vor Ort vorbei. Dort könnt ihr euch gezielt nach freien Lehrstellen in eurer Region erkundigen und über verschiedene Ausbildungsberufe informieren. Da ist mit Sicherheit auch was für euch dabei!
Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V., Charlottenstr. 47, 10117 Berlin erstellt.

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