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Was tun nach der Schule? So findet ihr die Ausbildung, die zu euch passt
10. März 2023, 10:00 Uhr

Puh, da hat man schon die ganze Arbeit mit der Schule und soll sich dann auch noch intensiv Gedanken machen, was man danach machen will? Ganz ehrlich? Wenn ihr kurz vor dem Schulabschluss steht und noch keinen Schimmer habt, kein Problem! Denn ihr steht damit nicht allein da – im Gegenteil, so geht es den Meisten. Lasst euch davon also nicht entmutigen. Folgende fünf Tipps helfen euch bei eurer Entscheidungsfindung.
#1: Kennt euch selbst
Bevor ihr euch mit den verschiedenen Ausbildungsberufen und Jobmöglichkeiten auseinandersetzt, solltet ihr euch erst mal mit euren eigenen Stärken und Schwächen vertraut machen. Was macht ihr gern? Welche Fächer mochtet ihr in der Schule besonders? Und vor allem, welche Fächer mochtet ihr gar nicht?
Neben den schulischen Leistungen und Vorlieben solltet ihr euch aber auch Gedanken darüber machen, was ihr von eurer Zukunft und eurem späteren beruflichen Alltag erwartet. Ist es euch vielleicht wichtig, viel mit Menschen in Kontakt zu treten oder seid ihr eher jemand, der sich gern in seine Aufgaben stürzt und konzentriert abarbeitet? Teamplayer oder doch eher Einzelgänger, Praktiker oder Theoretiker?
Betrachtet euch selbst ganz genau und verschafft euch so einen Überblick darüber, was ihr eigentlich wollt und was nicht.
Tipp: Erstellt euch eine Liste mit Dos and Don’ts. Diese könnt ihr jederzeit erweitern, wenn euch noch etwas auffällt.
#2: Informationen sammeln
Wisst ihr eigentlich, wie viele spannende Berufe es überhaupt gibt? Sicher, das erleichtert die Auswahl nicht, dennoch sollt ihr euch erst mal einen Überblick darüber verschaffen, was möglich ist. Im Restaurant bestellt ihr ja auch erst, nachdem ihr die Menükarte angesehen habt. Da es für den richtigen Job im wahren Leben allerdings keine Menükarte gibt, müsst ihr diese eben selbst erstellen.
Legt euch eine Mappe oder ein Dokument an, in dem ihr alle möglichen Informationen über Berufe sammelt, die euch ansprechen. In dieser Ideensammlung könnt ihr erst mal ungefiltert alles zusammentragen, was euch auch nur im Entferntesten interessieren könnte. Betrachtet eure Mappe als eine Art bunte Materialsammlung, bei der ihr auch gleich eure Gedanken zu den jeweiligen Berufen eintragen könnt. Das hat gleich mehrere Vorzüge: 1. Ihr vergesst so keine eurer Berufsideen und 2. ihr könnt euch gleich gedanklich sortieren.
Tipp: Auch hier ist eine Liste praktisch: In einer Pro-und-Contra-Liste könnt ihr sämtliche Vor- und Nachteile der jeweiligen Berufe eintragen.
#3: Reality-Check
Tauscht euch mit Verwandten, Bekannten oder Freunden über deren Beruf aus – das kann sehr hilfreich sein! Vielleicht kennt ihr ja jemanden, der einen interessanten Job hat. Oder es stellt sich in einem Gespräch heraus, dass ein Beruf, der euch bislang gar nichts sagte, sehr vielversprechend klingt. Wenn man sich erst einmal anfängt dafür zu interessieren, wie das Arbeitsleben seines Umfeldes aussieht, können sich viele spannende und neue Perspektiven ergeben.
Auch wenn euch die Jobs aus eurem direkten Umfeld so gar nicht interessieren, sollte euch das nicht entmutigen. Vielmehr kann euer Desinteresse ein Indikator dafür sein, dass eure Stärken eben auf einem anderen Gebiet liegen. Das ist super und bringt euch eurer Zukunft ein Stückchen näher!

Auf jeden Fall sind solche Gespräche perfekt dafür, dass ihr authentische Informationen zu einem Beruf bekommt und dass ihr direkte Fragen zum jeweiligen Arbeitsalltag, den Anforderungen, Aufstiegschancen etc. stellen könnt. Und wenn euch ein Job dabei richtig interessieren sollte, könnt ihr die Person auch gleich fragen, ob sie glaubt, dass ihr euch für den jeweiligen Job eignet. Im Idealfall entsteht so auch ein direkter Kontakt zu möglichen Ausbildungsbetrieben.
#4: Neues entdecken
Zeiten ändern sich. Das betrifft auch die Arbeitswelt: Die Ausbildungsberufe eurer Eltern oder Großeltern gibt es in der Form vielleicht gar nicht mehr oder sie heißen nun ganz anders und unterliegen anderen Voraussetzungen. Gerade die wachsende Digitalisierung hat in den letzten Jahren viele Jobs grundlegend verändert und neue Berufe geschaffen, die es zu entdecken gilt. Macht euch doch mal bewusst auf die Suche nach diesen. Wer weiß, vielleicht entdeckt ihr dabei ja auch euren Traumberuf, von dessen Existenz ihr bislang noch nicht mal zu träumen gewagt habt.

#5: Surft auf Jobbörsen!
Wie jetzt? Aber ihr wisst doch noch gar nicht, was ihr sucht. Ja, genau! Seht das ganze doch einfach mal als einen virtuellen Schaufensterbummel. Wie oft seid ihr unterwegs und entdeckt etwas, was ihr eigentlich gar nicht gesucht habt? Warum sollte das bei der Jobwahl anders sein? Lasst euch also ruhig mal auf den Seiten treiben und schaut euch aktuelle Stellenangebote allein der Inspiration halber an. Hier könnt ihr euch auch über mögliche Ausbildungsberufe informieren.
Tipp: Viele Unternehmen haben auf ihren Websites eigene Jobbörsen. So auch die Sparkassen-Finanzgruppe. Vielseitige und spannende Aufgabenbereiche erwarten euch dort. Schaut doch einfach mal vorbei und sieht, welche Stellen gerade bei euch in der Umgebung frei sind.
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