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Microsoft zieht den Windows-Stecker: Deutschland ist nicht bereit

PC-Bildschirm mit Windows mit einem Warndreieck auf dem Bildschirm.
Windows 10 ist am Ende. (© GIGA)
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So steht es in Deutschland um Windows 10 und Windows 11.

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Microsoft macht Ernst. Der Support für Windows 10 wurde offiziell eingestellt. Aktuelle Zahlen belegen allerdings, dass deutsche PC-Nutzer nur sehr zögerlich zum Nachfolger Windows 11 wechseln.

Windows 10 ist in Deutschland noch sehr beliebt

Die Nutzerzahlen für den September 2025 bei StatCounter zeigen, dass sich 51,24 Prozent der deutschen Windows-Nutzer auf Windows 10 verlassen. Windows 11 erreicht nur einen Nutzeranteil von 44,15 Prozent. Betriebssysteme wie Windows 7, Windows 8 oder Windows XP sind in Deutschland kaum noch relevant.

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Immerhin konnte Windows 11 im September noch einmal ordentlich zulegen. Im August 2025 lag der Nutzeranteil noch bei 38,39 Prozent, während Windows 10 mit 58,59 Prozent dominierte. Das drohende Ende des Supports dürfte einige Nutzer doch noch zum Wechsel ermutigt haben. Im Laufe des Oktobers könnte Windows 11 sogar erstmals am Vorgänger vorbeiziehen.

Grafik der Nutzeranteile von Windows 11 und Windows 10
Windows 10 und Windows 11 im Vergleich (© StatCounter)
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Was Windows-10-Nutzer jetzt tun müssen

Auch wenn Deutsche das bewährte Betriebssystem vorziehen, ändert das nichts am Ende des Supports durch Microsoft. Ihr könnt euren Rechner zwar weiterhin verwenden, seid aber anfälliger für Schadprogramme und es werden auch keine Fehler mehr behoben. Noch gibt es aber Abhilfe.

Microsoft bietet Windows-10-Nutzern im Europäischen Wirtschaftsraum (also auch Deutschland) noch ein Jahr Sicherheits-Updates an, solange sie dem Programm für kostenlose Extended Security Updates (ESU) beitreten. Das ist kostenlos, doch ihr benötigt einen Microsoft-Account und müsst euch aktiv anmelden sowie euren Account 60 Tage authentifizieren lassen.

Windows-10-Nutzer erhalten dadurch allerdings nur eine Gnadenfrist. Auch die Verbraucherzentrale warnt, dass das Problem damit lediglich ein Jahr aufgeschoben wird. Die Verbraucherschützer fordern, dass Microsoft noch darüber hinaus Sicherheits-Updates liefert.

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