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Nach 17 Jahren: Apple öffnet die Grenzen des App Stores

Der App Store hat nun eine echte Web-Oberfläche.
Der App Store hat nun eine echte Web-Oberfläche. (© GIGA)
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Der App Store steht jetzt offen im Browser bereit.

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Apple hat seine App-Übersicht im Web komplett neu aufgesetzt. Über eine zentrale Adresse lassen sich jetzt Apps für iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, Apple TV und Vision Pro durchsuchen – aber nicht installieren.

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Apple: App Store erhält Web-Oberfläche

Wer die Adresse apps.apple.com aufruft, landet nicht mehr auf einer simplen Infoseite. Stattdessen präsentiert sich dort eine überarbeitete Version des App Stores, wie man sie bisher nur aus der App selbst kannte.

Zu sehen gibt es Empfehlungen aus dem „Heute“-Tab, redaktionell kuratierte Listen, Top-Charts und Sonderaktionen. Die neue Struktur ermöglicht auch gezielte Suchen nach Apps oder Filtern nach Kategorien wie Unterhaltung, Produktivität oder Spiele (Quelle: App Store).

Apples App-Laden im Browser.
Apples App-Laden im Browser. (© Apple / GIGA)

Nutzer können sich Apps ansehen, Bewertungen lesen oder diese über einen Link direkt in der App Store-App auf dem eigenen Gerät öffnen. Was weiterhin fehlt, ist die Möglichkeit, Apps direkt über den Browser zu installieren. Auch ein Login oder die Verwaltung von Abos ist nicht vorgesehen. Die Web-Version bleibt damit ein Schaufenster, kein vollständiger Ersatz.

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Die neue Web-Oberfläche bedient alle großen Apple-Plattformen. Ein Menü erlaubt dabei den schnellen Wechsel zwischen iPhone-, iPad-, Mac-, Watch-, TV- und Vision-Pro-Apps. Für App-Entwickler bringt die neue Oberfläche ebenfalls Vorteile: Ihre Anwendungen sind jetzt auffindbarer und prominenter präsentiert.

App Store mit angezogener Handbremse

Die alte Web-Oberfläche bestand aus schwer auffindbaren Einzelseiten. Wer eine bestimmte App im Browser sehen wollte, musste oft über Google gehen. Jetzt lässt sich der App Store auch direkt im Web systematisch durchsuchen. Das wirkt wie ein Schritt hin zu mehr Offenheit, zumindest auf den ersten Blick.

Trotz der optischen Aufwertung bleibt der App Store im Browser passiv. Ohne Möglichkeit zur direkten Installation oder Interaktion bleibt vieles beim Alten. Apple bleibt sich am Ende also mal wieder treu: Kontrolle über das eigene Ökosystem hat weiterhin Priorität.

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