Oura Ring 3 vs. 4 – wir zeigen euch, worin sich die beiden Smart Rings unterscheiden und welches Modell sich für euch am meisten lohnt.
Oura Ring 3 vs. 4 im Überblick
Eigenschaften | Oura Ring 3 | Oura Ring 4 |
Material | Titan mit Innenbeschichtung aus Epoxidharz | Volltitan |
Sensoren | erhabene Sensoren auf der Innenseite, die 1,3 mm herausragen | flache, vertiefte Innensensoren (0,3 mm) für mehr Komfort |
Farben | erhältlich in 6 Farben | erhältlich in 6 Farben |
Sensorplattform | Standard-Sensoren | Smart Sensing mit dynamischer Anpassung |
Ringgrößen | 8 Größen (6-13) | 12 Größen (4-15) |
Gewicht | 4 bis 6 Gramm (je nach Ringgröße) | 3,3 bis 5,2 Gramm (je nach Ringgröße) |
Ladezeit | 20 bis 80 Minuten | 20 bis 80 Minuten |
Akkulaufzeit | bis zu 7 Tage | bis zu 8 Tage |
Wasserbeständigkeit | 100m, für Sauna und Wassersport gegeignet, nicht zum Tauchen verwendbar | 100m, für Sauna und Wassersport gegeignet, nicht zum Tauchen verwendbar |
Preis | ab 219 Euro (exklusiv bei Amazon) | ab 349 Euro |
Oura Ring der 3. Generation: Fitnesstracker mit kleinen Schwächen
Der Oura Ring 3 erfasst mit 15 Sensoren euren Schlaf, eure Herzfrequenz, die Blutsauerstoffsättigung und die Körpertemperatur, um euch ein umfassendes Bild über euren Fitness- und Gesundheitszustand zu liefern. Um den vollen Funktionsumfang der dazugehörigen App zu nutzen, braucht ihr allerdings eine aktive Oura-Mitgliedschaft.
Erhältlich ist der Smart Ring in zwei Designs (Horizon und Heritage), in sechs Farben und acht Größen (6-13). Ein Größenprobier-Set hilft beim Ermitteln der passenden Ringgröße. Der Oura Ring 3 besteht aus Titan mit einer Innenbeschichtung aus Epoxidharz. Dadurch ist er leicht, robust und angenehm zu tragen.
Die Sensoren auf der Innenseite stehen etwa 1,3 mm hervor, was den Tragekomfort im Alltag und beim Training minimal beeinträchtigt. Der Akku hält bis zu 7 Tage durch und ist in 80 Minuten vollständig aufgeladen.
Der Oura Ring 3 ist bis zu 100 Meter wasserdicht und hält extremen Temperaturschwankungen stand. Ihr könnt ihn in der Sauna, beim Schnorcheln und sogar beim Eisbaden tragen. Nur fürs Tauchen solltet ihr ihn lieber ablegen, um Schäden zu vermeiden.
Die Vorzüge des Oura Ring 3 auf den Punkt gebracht:
Oura Ring 4: leichter, präziser und komfortabler als sein Vorgänger
Der Oura Ring 4 bringt zahlreiche Verbesserungen mit, auch wenn die grundlegenden Funktionen gleich geblieben sind. Dank der neuen Smart-Sensing-Technologie misst der Ring Herzfrequenz, Schritte, Blutsauerstoffsättigung und Körpertemperatur deutlich präziser als sein Vorgänger.
Für die detaillierte Auswertung eurer Fitness- und Gesundheitsdaten braucht ihr weiterhin eine aktive Oura-Mitgliedschaft. Damit habt ihr Zugriff auf personalisierte Tipps, anschauliche Diagramme und einen "Aura Advisor" zur Gesundheitsberatung.
Der Smart Ring besteht vollständig aus Titan, was ihn robust und hautfreundlich macht. Allergien sind nahezu ausgeschlossen. Da die Sensoren nahtlos eingebettet sind, sitzt der Oura Ring 4 noch komfortabler am Finger als sein Vorgänger.
Mit einem Gewicht zwischen 3,3 und 5,2 Gramm (je nach Ringgröße) ist der Smart Ring zudem wesentlich leichter. Ihr wählt aus sechs Farben und 12 Größen (4-15). Damit der Ring perfekt sitzt, bestellt ihr vorab das „Oura Ring 4 Sizing Kit“, um die Ringgröße zu ermitteln.
Der Akkulaufzeit liegt je nach Nutzungsintensität bei 5 bis 8 Tagen. Das Aufladen dauert etwa 20 bis 80 Minuten. Der Smart Ring ist bis 100 Meter wasserdicht. Ihr könnt ihn problemlos beim Duschen, Schwimmen oder Schnorcheln tragen. Wollt ihr tauchen, solltet ihr den Ring vorher ablegen.
Oura Ring 3 vs. 4: Für wen lohnt sich welches Modell?
Der Oura Ring 4 vereint moderne Sensortechnologie, hochwertige Materialien und durchdachte Funktionen. Im Vergleich zum Vorgänger misst er eure Gesundheits- und Fitnessdaten noch präziser – ideal für alle, die genau wissen wollen, an welchen Stellen es Raum für Verbesserungen gibt.
Achtung: Der Oura Ring ist ein Fitness- und Gesundheitstracker, ersetzt aber nicht den Besuch beim Arzt! Bei gesundheitlichen Problemen solltet ihr euch deshalb an ärztliches Fachpersonal wenden. Zusätzliche Hinweise findet ihr auch in den Informationen des Herstellers zu Produktsicherheit und Nutzung.
Der Smart Ring besteht aus hautfreundlichem, robustem Titan. Selbst bei intensiven Workouts müsst ihr euch keine Sorgen um Hautreizungen machen. Durch sein geringes Gewicht und die vertieften Sensoren sitzt der Oura Ring 4 angenehm am Finger. Selbst bei längerem Tragen ist er kaum spürbar. Damit ist er wesentlich komfortbaler als sein Vorgänger.
Der Oura Ring 3 überzeugt mit seinem günstigen Preis. Im Schnitt kostet er 100 Euro weniger als der Nachfolger, bietet aber nahezu den gleichen Funktionsumfang. Wer mit kleinen Abweichungen bei den Messwerten leben kann und beim Tragekomfort bereit ist, Kompromisse einzugehen, findet in diesem Modell einen passenden Begleiter.
Auf der Website von Oura sind die Modelle der 3. Generation bereits ausverkauft. Hier bekommt ihr nur noch den Oura Ring 4. Wer sich ein älteres Modell sichern möchte, wird exklusiv bei Amazon fündig (Oura Gen3 bei Amazon ansehen).
Oura Ring 3 vs. 4: Was bei beiden Modellen für Kritik sorgt
Ein Kritikpunkt vieler Nutzer bleibt bestehen: Für die detaillierte Auswertung der Fitness- und Gesundheitsdaten ist eine Oura-Mitgliedschaft erforderlich. Diese kostet aktuell 5,99 Euro pro Monat (Stand: Oktober 2025). Auf Dauer können dadurch hohe Zusatzkosten entstehen, die ihr beim Kauf unbedingt beachten solltet.


