Samsung wertet mit dem Galaxy Tab S6 Lite von 2024 eines der beliebtesten Android-Tablets auf.
Samsung macht Ernst mit seiner Update-Offensive und bringt Android 16 samt One UI 8 auf das Galaxy Tab S6 Lite – allerdings nur auf die neueste Version des beliebten Mittelklasse-Tablets von 2024. Der Rollout ist bereits gestartet und läuft aktuell in Asien an, unter anderem in Vietnam, Malaysia, Thailand und den Philippinen. In den kommenden Wochen soll die Aktualisierung auch in weiteren Regionen erscheinen.
Samsung Galaxy Tab S6 Lite erhält Android 16
Damit bestätigt sich, dass nur die 2024er-Version des Galaxy Tab S6 Lite in den Genuss von One UI 8 kommt. Ältere Modelle gehen leer aus: Das Originalmodell von 2020 blieb bei Android 13 mit One UI 5 stehen, und selbst die 2022er-Neuauflage erhielt keine größeren Systemupdates mehr über Android 14 und One UI 6 hinaus. Samsung zieht damit eine klare Linie zwischen den Generationen und zeigt, dass langfristige Softwarepflege vor allem den neuesten Geräten vorbehalten bleibt.
Mit dem Update erhalten Nutzerinnen und Nutzer Zugriff auf die neuen Funktionen von Android 16 sowie zahlreiche Verbesserungen im Detail. Dazu gehören erweiterte Datenschutzoptionen, optimierte Multitasking-Ansichten und eine noch stärkere Integration mit Samsungs Ökosystem – von Galaxy Phones bis hin zu Wearables. Auch die Performance und Akkueffizienz sollen laut ersten Nutzerberichten spürbar besser sein (Quelle: SamMobile).
Im Video könnt ihr euch viele der Neuerungen von One UI 8 anschauen:
So erhaltet ihr das Update
Wer das Update suchen möchte, kann es manuell über „Einstellungen → Softwareupdate“ anstoßen. Da Samsung seine Updates gestaffelt ausrollt, kann es einige Tage dauern, bis die neue Version auf allen Geräten verfügbar ist, sobald es in Deutschland startet. Geduld lohnt sich aber: Sobald das Gerät die Benachrichtigung anzeigt, reicht ein Tippen auf „Installieren“, um das System zu aktualisieren.
Für Besitzer älterer Varianten des Galaxy Tab S6 ist die Nachricht weniger erfreulich. Sie müssen sich mit ihren bisherigen Android-Versionen zufriedengeben, da Samsung keine Updates mehr bereitstellt. Trotzdem zeigt der Schritt, dass der Hersteller auch günstigere Tablets nicht sofort fallenlässt – solange sie technisch mitziehen können.


