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Telekom-Kunden betroffen: Praktische App verschwindet

Telekom-Logo vor blauem Himmel, Hintergrund rot-blau
Die Telekom schaltet eien App ab. (© IMAGO / Wolter / Bearbeitung: GIGA)
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Die Telekom stampft ihre Voicemail-App ein. iPhone-Nutzer verlieren teils schon im September den Zugriff, Android-Nutzer folgen später. Wer auf eine vollwertige Ersatzlösung hofft, schaut bislang in die Röhre.

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Telekom schaltet Voicemail-App ab

Die Deutsche Telekom streicht eine App, die viele Kunden seit Jahren nutzen: die eigene Voicemail-Anwendung. Ab September verschwindet sie aus dem App Store von Apple. Im Community-Forum der Telekom heißt es dazu, dass die App auf bereits installierten Geräten – also auch auf dem iPhone – voraussichtlich bis Ende 2026 funktionieren werde. Neue Features oder Updates sind aber ausgeschlossen.

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Für Android-Nutzer bleibt sie offiziell bis Ende 2026 verfügbar, wird aber nicht mehr weiterentwickelt. iPhone-Nutzer erhalten bereits erste Warnhinweise in der App. Darin heißt es, die Unterstützung werde bald eingestellt – mit dem Hinweis, Visual Voicemail zu aktivieren (Quelle: teltarif.de).

Visual Voicemail ist zwar bereits seit dem iPhone-Start 2007 verfügbar und bietet die Möglichkeit, Sprachnachrichten in beliebiger Reihenfolge direkt abzuspielen. Doch was auf den ersten Blick wie ein vollwertiger Ersatz wirkt, hat Tücken: Die App der Telekom war für viele Nutzer mehr als nur ein Anrufbeantworter. Vor allem im Festnetzbereich diente sie zur Verwaltung der Sprachbox, inklusive Funktionen wie Rufumleitungen oder Löschen von Nachrichten.

Für langjährige Nutzer ist die Visual Voicemail auf dem iPhone kein voller Ersatz. Gerade wer mehrere Rufnummern verwaltet oder auf Komfortfunktionen angewiesen ist, wird sich künftig umstellen müssen.

Kein Ersatz für wichtige Funktionen

Der Wegfall trifft vor allem diejenigen, die auf eine zentrale Steuerung gesetzt haben. Seit dem jüngsten Relaunch der MeinMagenta-App fehlt dort auch der Link zum Telefoniecenter. Wer Rufumleitungen oder Sprachbox-Einstellungen ändern will, muss nun andere Wege finden.

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