Das nächste MacBook Pro rollt bald vom Band – erst 2026 kommt der große Wurf.
Die nächste Generation des MacBook Pro steht in den Startlöchern: Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman läuft die Massenproduktion in Kürze an. Wer sich jedoch jetzt schon auf große Neuerungen freut, sollte seine Erwartungen dämpfen. Denn die diesjährigen Modelle bringen nur kleinere Anpassungen – die echten Highlights hebt sich Apple für 2026 auf. Das Warten könnte sich lohnen.
Apple frischt MacBook Pro auf
Konkret plant Apple für das kommende Jahr gleich vier größere Upgrades: ein neues Design, verbesserte Displays, leistungsstärkere Chips und zusätzliche Hardware-Features. Welche Extras das im Detail sein werden, ist bislang offen, doch Gurman deutet an, dass es sich um signifikante Veränderungen handeln dürfte. Damit folgt Apple seiner bekannten Strategie, auf kleinere jährliche Updates zu setzen und in größeren Abständen ein echtes Redesign vorzunehmen.
Die aktuelle Situation erinnert an frühere Produktzyklen. Schon beim Sprung von den Intel-Macs zu den Apple-Silicon-Geräten 2021 sorgte Apple mit neuem Design, Mini-LED-Displays und dem M1 Pro/Max für Aufsehen. Die folgenden Generationen brachten vor allem Chip-Upgrades – und genau dieses Muster wiederholt sich jetzt. Nach der Einführung der M4-Chips 2023/24 steht bald ein „Zwischen-Update“ an, bevor die nächste große Entwicklung mit dem M5-Chip 2026 anrollt.
Zuschlagen oder warten?
Für Käuferinnen und Käufer bedeutet das ein Dilemma: Wer dringend ein neues Gerät benötigt, kann sich auf ein solides, leistungsfähiges MacBook Pro verlassen. Wer jedoch die größeren Neuerungen für sein Geld will, könnte mit etwas Geduld 2026 deutlich mehr bekommen – und vielleicht ein Notebook, das sich durch neue Technologien stärker von seinen Vorgängern absetzt.
Apple selbst gibt wie gewohnt keine offiziellen Hinweise auf kommende Produkte. Doch Gurmans Berichte gelten seit Jahren als zuverlässig. Die Produktionspläne und die Hinweise auf größere Upgrades 2026 deuten klar darauf hin: Dieses Jahr bleibt alles mit einem Mini-Upgrade beim Alten – die eigentliche Revolution kommt im kommenden Jahr.

