Weiter zur NavigationWeiter zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Wero hat bald das Zeug zur echten PayPal-Alternative

Wero hat bald das Zeug zur echten PayPal-Alternative

Zwei Smartphones mit der Wero App
Wera soll bald auch fürs Online-Shopping nutzbar sein (© Wero/Bildbearbeitung: GIGA)
Anzeige

Der europäische Bezahldienst soll schon bald auch für Online-Einkäufe genutzt werden können.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Alternativen zum amerikanischen Bezahldienst PayPal. Der Konkurrenz fehlt es jedoch nicht an Bekanntheit, Funktionen oder sogar beidem. Der von einem Verbund aus europäischen Banken und Finanzinstituten ins Leben gerufene Dienst Wero, soll schon bald auch für Online-Einkäufe genutzt werden können und so eine große Lücke zu PayPal schließen.

Anzeige

Wero bald auch beim Online-Shopping

Laut dem Vizepräsidenten des bayerischen Sparkassenverbands (SVB) Stefan Proßer, soll es noch im Herbst 2025 möglich sein, auch beim Online-Shopping mit Wero zu bezahlen. (Quelle: Heise). Ein genaues Datum nennt er jedoch nicht. Für die Zukunft ist außerdem geplant, Wero auch beim Bezahlen im lokalen Einzelhandel nutzen zu können. Proßer nennt als Zeitrahmen hierfür die Jahre 2026 oder sogar 2027.

Aktuell ist Wero on Deutschland, Frankreich und Belgien für Nutzer verfügbar und bietet wie auch PayPal die Möglichkeit, Geld ohne IBAN direkt an Familie und Freunde zu senden. Laut Proßer nutzen bereits 43 Millionen Menschen in diesen Ländern Wero. Davon entfallen etwa 1,3 Millionen auf die deutschen Sparkassen.

Banken hoffen auf europäischen Patriotismus

Proßer zufolge hoffen gerade kommunale Banken in den nächsten Monaten auf deutlich mehr Zulauf bei Wero. Gründe dafür sind laut dem SVB-Vize ein Wunsch nach „Unabhängigkeit“ und „Souveränität“, der auf eine steigende Distanz zu den USA und den im digitalen Zahlungsverkehr stark vertretenden amerikanischen Konzernen zurückgeht. Ein weiteres Pro-Wero-Argument sind für Proßer die Kosten. „Wenn wir es mit Kreditkarten oder sonstigen Zahlungsverkehrsanbietern vergleichen, dann sind die Werte bei Wero zwischen 80 und 75 Prozent günstiger“, erklärt er.

Anzeige

Wero wird neben den Sparkassen bereits von zahlreichen deutschen Banken genutzt. Dazu gehören die Volksbanken, die Deutsche Bank, die Postbank und die ING DiBa. Letztere haben Wero erst kürzlich eingeführt und werben aktuell noch mit einer Gutschrift von 5 Euro, für ING-Kunden, die sich für Wero entscheiden. Bei vielen Banken ist Wero bereits in die eigene App integriert, es gibt jedoch auch eine alleinstehende Wero-App, mit der online Geld versendet werden kann.

Anzeige