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Zu früh gefreut: Neues Xiaomi-Smartphone nicht so stark wie erwartet

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Die ersten Benchmarks des neuen Xiaomi-Handys enttäuschen. (© GIGA)
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Xiaomi plant ein kompaktes Kraftpaket – doch die ersten Zahlen sprechen eine ganz andere Sprache.

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Das Xiaomi 17 Pro sorgt schon vor seinem offiziellen Marktstart für Aufsehen – allerdings nicht im positiven Sinn. Erste Benchmark-Ergebnisse auf Geekbench zeigen, dass das kompakte Flaggschiff mit dem neuesten Snapdragon 8 Elite Gen 5 überraschend schwach abschneidet. Statt die Konkurrenz zu überflügeln, reiht sich das Gerät hinter anderen Smartphones ein und liefert sogar schlechtere Werte als das eigene Vorgängermodell.

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Xiaomi 17 Pro im Benchmark aufgetaucht

Konkret erreicht das Xiaomi 17 Pro 3.025 Punkte im Single-Core-Test und 9.178 Punkte im Multi-Core-Test. Zum Vergleich: Das Xiaomi 15 war im Multi-Core-Bereich noch etwas schneller. Besonders auffällig ist, dass der Chip seine volle Taktfrequenz von bis zu 4,6 GHz ausschöpft – und es also nicht an einer künstlichen Begrenzung liegt. Trotzdem hinkt das Ergebnis deutlich hinterher.

Andere Smartphones mit ähnlicher Hardware erzielen bessere Resultate. Ein Galaxy S26 Edge, ebenfalls mit Snapdragon 8 Elite Gen 5, erreichte trotz einer gedrosselten Version des Chips auf 4,0 GHz beeindruckendere Werte von 3.393 im Single-Core und 11.515 im Multi-Core. Auch das Vivo X300 Pro mit Dimensity 9500 liegt in den Benchmarks vorn.

Woran könnte das liegen?

Mögliche Ursachen sehen Experten in Problemen mit der Kühlung oder in noch unausgereifter Firmware. Da es sich um ein Testgerät handelt, könnte Xiaomi bis zum Marktstart bei der Software und Optimierung der Hardware noch Anpassungen vornehmen, um die volle Leistung des Chips abrufen zu können. Dennoch werfen die Zahlen Fragen auf, ob das neue kompakte Flaggschiff wirklich die erhoffte Spitzenleistung liefern wird (Quelle: Notebookcheck).

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Neben der reinen Performance steht das Xiaomi 17 Pro vor allem wegen seiner Leica-Kamera mit integriertem Zweitdisplay im Fokus. Dieses Alleinstellungsmerkmal könnte das Smartphone trotz schwächerer Leistung für viele Nutzer attraktiv machen. Doch wer höchste Rechenleistung erwartet, schaut momentan eher in Richtung Konkurrenz.

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