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Desperados 3: Profi-Tipps für Veteranen und Neueinsteiger

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Wir haben uns durch Desperados 3 geknobelt und verraten euch unsere besten Tipps, mit denen wir den höchsten Schwierigkeitsgrad „Desperado“ bezwungen haben.

 
Desperados 3
Facts 
Desperados 3

Während sich Taktik-Veteranen sofort auf den höchsten Schwierigkeitsgrad stürzen, können Neueinsteiger bereits auf den niedrigen Stufen ins Schwitzen geraten. Die folgenden Tipps dürften euch den Einstieg in die Echtzeit-Taktik deutlich erleichtern und Profis dabei helfen, das komplette Potential aus Desperados 3 zu schöpfen.

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Solltet ihr an einer Stelle hingegen vollkommen verzweifeln, können wir euch mit diesen Cheats für Desperados 3 unter die Arme greifen.

1. Speichern, Speichern, Speichern

Das Schnellladen und Schnellspeichern ist das wichtigste Feature in Desperados 3 und sollte so schnell wie möglich in Fleisch und Blut übergehen. So warnt euch das Spiel jederzeit, wenn ihr eine Minute oder länger nicht gespeichert habt. Trial & Error gehört in Desperados 3 zum guten Ton. Jeder Tod, jeder Versuch und jeder Misserfolg gibt euch Informationen und macht euch zu besseren Spielern.

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Außerdem habt ihr jederzeit Zugriff auf die letzten drei Speicherstände. Solltet ihr euch also unbeabsichtigt verspeichern, beispielsweise unmittelbar vor dem Tod eines Charakters, könnt ihr stattdessen einfach einen früheren Save wiederherstellen und das Unglück somit ungeschehen machen.

Desperados 3 erinnert euch daran, regelmäßig zu speichern.

2. Laden, Laden, Laden

Der höchste Schwierigkeitsgrad Desperado verzeiht keine Fehler. Während die Gegner auf den unteren Schwierigkeitsgraden einige Sekunden Reaktionszeit benötigen, sobald ihr deren Sichtfeld betretet, wird der Alarm auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad nahezu unverzüglich ausgelöst. Da euer Team zudem nur wenig Lebensenergie hat, ist es das beste, in solchen Situationen sofort neu zu laden, statt sich auf eine Konfrontation und den ausgelösten Alarm einzulassen.

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3. Planen statt Ballern

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich ist, es ist definitiv möglich das gesamte Spiel zu bezwingen, ohne jemals den Alarm auszulösen. Ausnahmen bestehen aus gescripteten Ereignissen, etwa nachdem ihr das Boot in Mission 11 – Verbrennt die Queen in Brand setzt. Glücklicherweise wirkt sich derart ausgelöster Alarm nicht negativ auf eure Statistik am Missionsende aus.

Schusswaffen sollten stets die absolute Notlösung sein, nicht zuletzt aufgrund der begrenzten Munition. Die meisten Situationen lassen sich mit genügend Planung im Nahkampf lösen. Solltet ihr daher ab und an in Situationen geraten, in denen Schusswaffen den einzigen Ausweg versprechen, solltet ihr die kostbare Munition nicht bereits in Situationen verschwenden, die genügend Alternativen bieten.

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4. Ihr müsst niemanden töten

Natürlich ist es am einfachsten, nach und nach alle Gegner auszuschalten und den Weg so freizuräumen. Der größte Vorteil dieser Methode liegt unter anderem darin, dass ihr euch über bereits abgearbeitete Gebiete keine Gedanken mehr machen müsst und somit nicht vom Blickfeld einer bereits überwundenen Wache überrascht werdet. Allerdings ist diese Vorgehensweise nicht immer nötig.

Gerade in Missionen, die lediglich von euch verlangen einen bestimmten Zielort zu erreichen, ist es mitunter effektiver an den Gegner einfach vorbei zu schleichen. Items wie Kates Parfümflasche können ganzen Gegnergruppen die Sicht nehmen und euch so sicher bis zum nächsten Gebüsch passieren lassen. Das Töten von Gegnern und das anschließende Verstecken der Leiche ist in der Regel zeitaufwendig. Das sichere Vorbeihuschen an Gegnern mit eingeschränktem Sichtfeld geht hingegen schnell und erspart euch unnötige Risiken.

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Mit der Lore könnt ihr mehrere Gegner auf einmal ausschalten ohne dabei Alarm auszulösen.

5. Nutzt eure Umgebung

Eines eurer mächtigsten Werkzeuge ist die Level-Architektur. In den meisten Missionen sind mehrere Umgebungs-Kills möglich, etwa indem ihr einen losen Felsbrocken auf eure Gegner fallen lasst. Macht von diesen Situationen so oft es geht Gebrauch, da diese gleich mehrere Vorteile bieten. Zum einen könnt ihr durch Umgebungs-Kills in der Regel gleich mehrere Gegner auf einmal ausschalten, ohne dabei Alarm auszulösen, da der Tod wie ein Unfall aussieht.

Zum anderen werden die umstehenden Wachen das ungewöhnliche Ableben trotz allem untersuchen und dadurch ihre vorgebenden Posten und Routen verlassen. Dadurch ergeben sich praktische Gelegenheiten, auch einige der umstehenden Widersacher auszuschalten, die zuvor noch durch das Sichtfeld ihrer Mitstreiter geschützt wurden.

6. Den Shadow Mode richtig nutzen

Auf den unteren Schwierigkeitsgraden könnt ihr dank des Shadow Modes kniffligen Situationen entkommen, da dieser das Spiel pausiert und ihr auf diese Weise präzise Anweisungen geben könnt. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist dies allerdings nicht möglich, da dort das Spiel im Shadow Mode nicht pausiert wird. Dennoch ist der Modus auch auf der höchsten Stufe extrem nützlich, allerdings solltet ihr ihn ausschließlich zur Planung nutzen.

So hilft der Modus euch vor allem dabei, koordinierte Aktionen mit mehreren Teammitgliedern erfolgreich durchzuführen, insbesondere wenn ihr dabei auf ein knappes Zeitfenster angewiesen seid. Auf dem Schwierigkeitsgrad Desperado sind diese in der Regel extrem knapp bemessen, sodass Sekundenbruchteile über Sieg und Niederlage entscheiden können. Beachtet daher, dass ihr die Befehle im Shadow Mode bereits im Voraus vergeben könnt, bevor ihr euch in Position begebt.

Koordinierte Angriffe mehrerer Charaktere könnt ihr im Shadow Mode planen.

7. Nicht jede Leiche muss gleich versteckt werden

Sobald ein Gegner ausgeschaltet wurde, ist es nahe liegend – und in den meisten Fällen auch korrekt – die Leiche sofort zu packen und in einem Gebüsch, Gewässer oder Schrank zu verstecken, bevor sie entdeckt werden kann. In einigen Fällen ist es jedoch besser, die Leichen nicht sofort zu verstecken. Da Leichen am Boden liegen, können sie vom hinteren, dunklen Sichtfeld der Gegner nicht erfasst werden, genauso wie hockende Charaktere. Die meisten Charaktere müssen beim Tragen einer Leiche jedoch aufrecht stehen, wodurch sie leichter entdeckt werden können.

Hin und wieder ist es daher korrekt, die Leiche zunächst liegen zu lassen und erst dann zu entfernen, wenn das Sichtfeld wieder freigegeben ist. Alternativ könnt ihr auch Kate oder den Doc zur Hilfe holen, da diese beiden Charaktere Leichen in der Hocke transportieren und so nicht vom dunklen Sichtkegel erfasst werden können.

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