Emojis kombinieren & verschicken: So gehts

Mit dem Smartphone kann man unzählige Emojis schreiben, die zu allen Lebenslagen passen. Wem die Auswahl noch nicht ausreicht oder wer einige kreative Ideen hat, kann Emojis kombinieren und so aus 2 verschiedenen Smileys ein Motiv machen.
Das funktioniert im „Emoji Kitchen“. Das Feature ist Bestandteil der Tastatur-App „Gboard“, die man auf Android-Smartphones installieren kann.
Emojis kombinieren mit Gboard-App
Im „Emoji Kitchen“ wählt ihr zwei beliebige Symbole aus den verfügbaren Emojis aus und lasst sie zu einem Bild verschmelzen. Die Motive könnt ihr sogar in verschiedenen Chat-Apps verschicken. Dann werden sie aber nicht wie ein Emoji gehandhabt, sondern wie ein Sticker. So erstellt ihr eure eigenen Emoji-Kombinationen:
- Installiert die Gboard-Tastatur auf eurem Smartphone und richtet sie als Standard-Tastatur ein.
- Sobald ein Textfeld erscheint, drückt ihr auf das Emoji-Symbol unten neben der Leertaste.
- Drückt dann auf das erste Emoji für euren Mix.
- Über der Emoji-Übersicht und dem Suchfeld findet ihr jetzt verschiedene Emoji-Kombinationen, die zu eurer Auswahl passen.
- Sucht euch ein gemixtes Emoji aus, um es als Sticker einzufügen.
Die Auswahl an Kombinationen ist auf einige Motive begrenzt. Es lässt sich also nicht jedes Motiv mit einem beliebigen Smiley mischen.
Im Video erfahrt ihr, wie man Emojis in Fotos bei WhatsApp einfügen kann:
Lustige Emoji-Kombinationen selbst erstellen
Wer sich die Tastatur-App nicht extra installieren will, sollte sich das Web-Tool des Entwicklers Nicholas Jitkoff anschauen. Hier könnt ihr ebenfalls verschiedene verfügbare Emojis miteinander mischen.
Sucht euch dazu einfach zwei verschiedene Bilder aus. Im Ergebnis seht ihr dann, wie beide Smileys zusammen aussehen. So könnt ihr zum Beispiel den Halbmond mit einer Avocado mischen. Das Ergebnis könnt ihr mit anderen per Link teilen. Alternativ speichert ihr das Ergebnis als Bilddatei, die ihr dann mit verschiedenen Messengern wie WhatsApp weiterverschicken könnt.
Einige witzige Kreationen könnt ihr euch im Twitter-Kanal von Sean Murray, Programmierer bei HelloGames (u.a. „No Man‘s Sky“) ansehen:
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