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iOS 17 Sideloading: iPhone-Apps ohne App-Store installieren

Die iPhone-14-Serie im Düsseldorfer Apple Store. (© GIGA)

Mit iOS 17 führt Apple das „Sideloading“ ein. Dabei handelt es sich um eine Möglichkeit, Apps auch ohne Apples App-Store auf dem iPhone zu installieren. Wie funktioniert das und was sollte man dabei beachten?

 
Apple iPhone
Facts 

Die Funktion wurde noch nicht offiziell vorgestellt und ist bislang noch kein Teil von iOS 17. Erst mit iOS 17.4 soll das Sideloading eingeführt werden. Erstmals taucht das Feature in einer Beta-Version Anfang 2024 auf.

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iOS 17.4: Sideloading auf dem iPhone & iPad – was steckt dahinter?

Im Laufe des Jahres 2024 wird man auf dem iPhone Apps auch über alternative App-Stores installieren können. Das ging bislang nur über Umwege mit gejailbreakten iPhones. Auch wenn das bald ohne Umwege funktionieren soll, wird es einige Einschränkungen geben. Anders als bei Android kann man auf dem iPhone also nicht jede App aus beliebigen Quellen installieren. Entwickler müssen Anwendungen weiterhin bei Apple einreichen und freigeben lassen. Dadurch soll die Malware-Gefahr eingedämmt werden (Quelle: Apple). Inhaltlich soll es aber weniger strenge Hürden geben. Per Sideloading wird man also Apps finden, die im offiziellen App-Store nicht zugelassen sind.

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Apple hat bislang den eigenen App-Markt als einzige Installationsmöglichkeit angeboten. Begründet wird das seit jeher mit Sicherheitsrisiken, die sich aus unbekannten Quellen ergeben. Im offiziellen Store werden alle Anwendungen durch Apple geprüft. Gefährliche und schadhafte Anwendungen werden gelöscht oder gar nicht erst zulassen. Über alternative Installationsquellen gibt es zwar eine größere Auswahl an Apps für das iPhone und iPads, Betrüger könnten ihre schadhaften Apps so aber einfacher in Umlauf bringen. Gleichzeitig entgehen Apple aber Einnahmen, wenn Apps nicht über den hauseigenen Store vertrieben werden.

Diese Features bringt iOS 17 ebenfalls mit:

Sideloading für iOS 17 angekündigt

Das Sideloading ist keine freiwillige Entscheidung des iPhone-Herstellers. Stattdessen beugt man sich dem „Digital Markets Act“ (DMA), der von der Europäischen Union am 1. November 2022 ins Leben gerufen wurde. Dem Bloomberg-Reporter Mark Gurman zufolge soll es die Option demnach auch nur beim iPhones und iPads geben, die für den europäischen Markt hergestellt werden.

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