Mit Ikoria: Reich der Behemoths sind in MTG Arena endlich auch Drafts gegen echte Menschen möglich. Wir verraten euch die wichtigsten Archetypen und die besten Karten in jeder Farbe, um mit eurem Draft-Deck die besten Ergebnisse zu erzielen.
Ikoria – Reich der Behemoths zu draften, stellt selbst Veteranen des Sammelkartenspiels vor eine Herausforderung. Zum einen bietet das Set allerhand Möglichkeiten, dreifarbige Decks zu draften, zum anderen stellen die neuen Gefährten eine noch nie dagewesene Dimension im Limited Format dar.
Als Fausregel gilt: Solltet ihr das Glück haben, einen Gefährten in eurem ersten Pack zu öffnen, lohnt es sich fast immer, euer Deck nach den entsprechenden Restriktionen zu draften. Da es allerdings nur zehn Gefährten gibt, werden die meisten Draft-Decks wie gewohnt aus zwei Farben bestehen und ohne Gefährten daher kommen. Damit ihr in diesem Fall wisst, was zu tun ist, haben wir alle zweifarbigen Archetypen und die wichtigsten Karten in jeder Farbe für euch zusammengetragen.
Inhaltsverzeichnis
- Ikoria – Reich der Behemoths: Primäre Archetypen
- Ikoria – Reich der Behemoths: Sekundäre Archetypen
- Ikoria – Reich der Behemoths: Die besten Commons und Uncommons
Ikoria – Reich der Behemoths: Primäre Archetypen
Die zehn Archetypen in Ikoria – Reich der Behemoths lassen sich in zwei Kategorien einteilen: In die enemy color pairs und die friendly color pairs. Während sich letztere um Schlüsselwörter wie Flugfähigkeit oder Bedrohlichkeit drehen, greifen die enemy color pairs auf tiefergehende Mechaniken und Synergien zurück und sollten – nach Möglichkeit – von euch priorisiert werden.
Archetyp: Weiß-Schwarz Menschen
In den Farben Schwarz und Weiß sind besonders viele Menschen-Kreaturen vertreten. Daraus ergibt sich ein aggressives Deck mit allerhand kleinen Synergien, die euch schnelle Siege in Aussicht stellen.
Archetyp: Weiß-Rot Umwandlung
Rot und Weiß stecken voller Karten mit der Fähigkeit Umwandlung. Statt die Karte für ihre regulären Manakosten zu spielen, könnt ihr sie für ihre Umwandlungskosten abwerfen und eine neue Karte ziehen. Besonders stark ist das, wenn ihr bereits Kreaturen kontrolliert, die euch mit Bonus-Effekten belohnen, wann immer ihr eine Karte umwandelt. Beachtet, dass ihr auch Umwandlung-Karten aus anderen Farben in euer Deck mit aufnehmen könnt. Außerdem können Umwandlungs-Decks problemlos mit lediglich 13-14 Ländern auskommen, statt wie gewohnt 17.
Archetyp: Blau-Rot Zaubersprüche
Blau und Rot steckt wie gewohnt voller effektiver Hexereien und Spontanzauber, sei es um gegnerische Kreaturen zu zerstören oder aber viele Karten zu ziehen. Eure Kreaturen hingeben profitieren genau davon, da sie euch eure Zauber aus dem Friedhof zurückholen oder aber umso stärker werden, je mehr Zauber ihr spielt.
Archetyp: Blau-Grün Mutation
Mutation ist eine der wichtigsten, neuen Mechaniken in Ikoria – Reich der Behemoths und in den Farben Blau und Grün ist sie besonders stark vertreten. Beachtet, dass ihr im Idealfall zuerst eine preiswerte Kreatur mit mächtigen Fähigkeiten, aber geringer Stärke und Widerstandskraft (zum Beispiel Mächtiger Buschköter) spielen wollt und anschließend eine teurere Kreatur mit hoher Stärke und Widerstandskraft auf diese mutiert.
Archetyp: Schwarz-Grün Friedhof
Schwarz und Grün tun auch in Ikoria – Reich der Behemoths das, was sie bereits in allen anderen Sets am besten konnten: Kreaturen aus dem Friedhof zurück ins Spiel oder auf eure Hand holen.
Ikoria – Reich der Behemoths: Sekundäre Archetypen
Die friendly color pairs sind um die Schlüsselworte Flugfähigkeit, Wachsamkeit, Aufblitzen, Bedrohlichkeit und Trampelschaden herum gestaltet. Beachtet allerdings, dass diese Archetypen für gewöhnlich eine starke, seltene Karte voraussetzen, um ihr wahres Potential entfalten zu können. Außerdem verfügt jede der fünf Farbkombinationen über eine Mentor-Karte, die ebenfalls von enormer Bedeutung für euer Deck ist.
Archetyp: Weiß-Blau Flugfähigkeit
Weiß-blaue Flieger gehören zu Magic the Gathering, wie das Salz in der Suppe. Zusätzlich verfügen die beiden Farben über genügend Mittel, um euch gegnerische Kreaturen vom Leib zu halten.
Archetyp: Weiß-Grün Wachsamkeit
Während die weiß-blauen Flieger das Spiel schnell beenden wollen, ist das weiß-grüne Wachsamkeits-Deck eher auf lange Partien ausgelegt. Da eure Kreaturen nie getappt werden, fällt es euren Gegner entsprechend schwer, euch anzugreifen.
Archetyp: Blau-Schwarz Aufblitzen
Spielt ihr Blau und Schwarz, müssen eure Gegner stets auf der Hut sein, da ihr selbst im gegnerische Zug Karten mit Aufblitzen spielen könnt. Da die Fähigkeit allerdings nur relevant ist, solange sich die Karten in euer Hand befinden, verteilt der schwarze Mentor keine Aufblitzen-, sondern Lebensverknüpfungs-Marken.
Archetyp: Schwarz-Rot Bedrohlichkeit
Schwarz und Rot ergeben in Magic the Gathering häufig eine besonders aggressive Kombination. Der Fakt, dass der Großteil eurer Kreaturen zudem Bedrohlichkeit hat, also von mindestens zwei Kreaturen geblockt werden muss, setzt eure Gegner zusätzlich unter Druck.
Archetyp: Rot-Grün Trampelschaden
Die größten Kreaturen nützen nichts, wenn eure Gegner genügend Kanonenfutter davor werfen können, um den größten Schaden zu verhindern. Dank der Fähigkeit Trampelschaden könnt ihr die Lebenspunkte eurer Gegner trotz Block kontinuierlich verringern.
Ikoria – Reich der Behemoths: Die besten Commons und Uncommons
Leider enthält nicht jedes Pack eine besonders starke Mythic Rare oder einen Gefährten. Spätestens beim dritten oder vierten Pick werdet ihr also aus den zahlreichen Commons die beste Karte heraussuchen müssen. Die folgenden Karten leisten euch dabei in fast jedem Deck gute Dienste.
Ikoria – Die besten Commons und Uncommons: Weiß
Ikoria – Die besten Commons und Uncommons: Blau
Ikoria – Die besten Commons und Uncommons: Schwarz
Ikoria – Die besten Commons und Uncommons: Rot
Ikoria – Die besten Commons und Uncommons: Grün
Du willst keine News rund um Technik, Games und Popkultur mehr verpassen? Keine aktuellen Tests und Guides? Dann folge uns auf Facebook oder Twitter.