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Windows 7 Upgrade: Diese 4 Alternativen habt ihr

© Microsoft
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Das Ende von Windows 7 steht kurz bevor. Bald gibt es keine Sicherheits-Updates mehr für das Betriebssystem. Wohin ihr von Windows 7 aus upgraden könnt und welche Alternativen es gibt, zeigen wir euch hier auf GIGA.

 
Windows 7
Facts 

Der Support für Windows 7 endet am 14. Januar 2020. Dann veröffentlicht Microsoft keine Sicherheits-Updates mehr für das Betriebssystem und es wird anfälliger, je länger man es nach diesem Datum nutzt.

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Inhalt

  1. Soll ich Windows 7 upgraden?
  2. Upgrade auf Windows 10
  3. Upgrade auf Windows 8
  4. Upgrade auf Linux
  5. Upgrade auf macOS

Sollte ich Windows 7 wirklich upgraden?

Unsere Einschätzung: Wenn euer Windows-7-PC nicht mit dem Internet verbunden ist, besteht keine große Gefahr. Auch wenn eine dauerhafte Internetverbindung besteht, müssen Cyberkriminelle erst mal durch die Router- und Windows-Firewall durchbrechen, den Virenscanner umgehen und dann noch eine Schwachstelle in Windows ausnutzen, um Schaden im Betriebssystem anzurichten. Die Wahrscheinlichkeit dass das passiert, ist eher gering.

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Grundsätzlich gilt:

  1. Je wertvoller eure Daten sind, desto eher solltet ihr upgraden, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen.
  2. Wenn ihr kein Backup eurer wichtigen Dateien und Dokumente habt, waren sie euch auch nicht wichtig.
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Vor einem Windows-Upgrade solltet ihr immer ein Backup eurer Daten machen!

Windows 7: Upgrade auf Windows 10

Windows-7-Version vor UpgradeWindows-10-Version nach Upgrade
  • Starter
  • Home Basic
  • Home Premium
  • Windows 10 Home
  • Professional
  • Ultimate
  • Windows 10 Pro

Auch heute könnt ihr noch kostenlos von Windows 7 auf Windows 10 upgraden. Dazu ladet ihr den Windows-10-Update-Assistant herunter, der euch durch die Installation leitet.

Falls das Upgrade bei euch nicht funktionieren sollte, könnt ihr auch über Amazon relativ günstig an Windows 10 kommen:

Windows 10 Pro | Lizenzschlüssel 32/64 Bit | Innerhalb 1-2 Stunden per Mail & Post
Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 25.04.2024 01:55 Uhr

Windows 7: Upgrade auf Windows 8

Wer Windows 10 nicht mag, kann auch erst auf Windows 8 upgraden. Support-Ende von Windows 8 ist erst am 10. Januar 2023. Das hässliche Kachel-Startmenü könnt ihr übrigens durch das aus Windows 7 ersetzen mit dem Tool „Classic Shell“.

So macht ihr das Upgrade auf Windows 8:

  1. Ladet euch die ISO-Datei von Windows 8 herunter.
  2. Entweder ihr brennt die ISO-Datei auf eine CD oder ihr erstellt euch daraus einen bootfähigen Windows-USB-Stick.
  3. In Windows 7 startet ihr dann von der CD oder dem USB-Stick den Windows-8-Installationsassistenten.
  4. Gebt euren Product Key von Windows 8 ein, wenn ihr danach gefragt werdet.
  5. Im Laufe des Setups könnt ihr auswählen, dass eure persönlichen Dateien bestehen bleiben.
  6. Klickt abschließend auf „Installieren“.
Windows 7 wird jetzt auf Windows 8 aktualisiert. Bild: GIGA
Windows 7 wird jetzt auf Windows 8 aktualisiert. (Bildquelle: GIGA)

Unsere Bilderstrecke zeigt, wie ihr mit der ISO-Datei einen bootfähigen USB-Stick erstellt:

Wenn ihr noch einen gültigen Product-Key für Windows 8 benötigt, schaut euch hier die besten Angebote an:

Windows 8.1 Pro | Vollversion 32/64 Bit
Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 25.04.2024 00:41 Uhr

Windows 7: Upgrade auf Linux

Wer nicht auf die Adobe Creative Suite mit Photoshop, Premiere und Co. angewiesen ist und keine aufwendigen PC-Spiele spielt, kann auch auf Linux zurückgreifen. Insbesondere Linux Mint ist sehr wartungsarm und erinnert optisch an Windows 7 mit klassischem Startmenü. Linux Mint 19.3 hat Support bis zum April 2023. Hier gibt es unsere besten Tipps und Tricks zu Linux Mint.

Mein Linux-Mint-Desktop. Bild: GIGA
Mein Linux-Mint-Desktop. (Bildquelle: GIGA)

Wenn ihr Linux Mint installiert, könnt ihr dabei eure Windows-Festplatte entweder löschen oder Linux neben dem Windows-Betriebsystem als Dualboot einrichten. Welche Linux-Distributionen es noch gibt, zeigt unsere Bilderstrecke:

Windows 7: Upgrade auf macOS

Wer von Windows und Linux nichts wissen möchte, dem bleibt beispielsweise noch macOS. Um Apples Betriebssystem zu bekommen, müsst ihr euch aber in der Regel einen neuen Mac oder ein Macbook kaufen, die im Vergleich zu Windows-Produkten teurer sind. Denn macOS läuft nur auf Hardware von Apple. Außerdem müsstet ihr euch neue Software kaufen, da Windows-Software inkompatibel mit Apple-Systemen ist. Von Microsoft gibt es allerdings eine spezielle Office-Version für den Mac.

Der Desktop von macOS Mojave. Bild: GIGA
Der Desktop von macOS Mojave. (Bildquelle: GIGA)

Fazit

Wer immer noch Windows 7 nutzen möchte, kann das auf eigene Verantwortung tun. Panikmache von Microsoft oder aus dem Internet klingen meistens schlimmer als sie sind. Wer sein System entsprechend mit Backups absichert und mit gesundem Menschenverstand im Internet surft, sollte noch lange Freude mit Windows 7 haben. Allerdings wird es etwas unschön, wenn neue Programme nicht mehr unter Windows 7 funktionieren sollten und Windows 10 vorausgesetzt wird.

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