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Ring Stick Up Cam Wired im Test: Die Überwachungskamera für drinnen und draußen

© GIGA

Der US-Hersteller Ring hat eine Überwachungskamera im Programm, die perfekt mit Echo-Lautsprechern funktionieren soll. Kein Wunder, denn das Unternehmen gehört zu Amazon. Die Stick Up Cam Wired ist für drinnen und draußen geeignet und überzeugt mit cleveren Funktionen. Im Test zeigt sie, was sie noch kann.

 
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Ring Stick Up Cam Wired im Test: Unser Urteil

Full-HD-Bild, Nachtsicht, 150-Grad-Blickwinkel, Bewegungserkennung und Strom über den heimischen Router: Die Überwachungskamera von Ring macht auf dem Datenblatt keine Fehler. Die Stick Up Cam Wired überzeigt auch im Praxis-Test als eine solide Überwachungskamera mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten und geringen monatlichen Kosten für die Videoaufzeichnung.

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Sie lässt sich über den drehbaren Fuß an der Decke, Wand oder auf dem Regal platzieren. Ein großer Pluspunkt ist die Stromverbindung. Wer die Kamera sowieso per Kabel an den Router anschließen möchte, kann den mitgelieferten Adapter nutzen und braucht dank „Power over Ethernet“ kein weiteres Netzteil.

Die Einrichtung ist dank Anleitung in der zugehörigen Ring-App in wenigen Minuten erledigt. Was uns nicht gefällt ist, dass zwingend eine Telefonnummer bei der Anmeldung zum Ring-Konto angegeben werden muss.

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Über WLAN oder Ethernet verbindet man die Kamera mit dem heimischen Router (Bildquelle: GIGA):)

Über die eingebaute Bewegungserkennung alarmiert die Kamera den Nutzer auch von unterwegs über verdächtige Aktionen. Im Gehäuse ist zudem eine Sirene verbaut, die allerdings nicht allzu laut ist. Bei einem Alarm startet die Aufnahme, die Sirene ertönt, man erhält eine Benachrichtigung auf dem Smartphone und kann sich im Live-Modus ansehen, was zu Hause los ist. Über die App lässt sich die Sirene aber auch permanent ausschalten und weitere Einstellungen vornehmen.

Die Bildqualität ist bei ausreichend Helligkeit scharf, in dunklen Bereichen allerdings manchmal etwas schwach. Bei viel Sonneneinstrahlung fehlt zudem eine HDR-Funktion, um das Bild kontrastreicher wiederzugeben. Im ersten Moment gewöhnungsbedürftig: Durch den großen Blickwinkel sieht man auch die Ränder des Kameragehäuses im Bild.

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Alle Aufnahmen der letzten 30 Tage werden im eigenen Ring-Konto gespeichert und sind jederzeit abrufbar. Dieser sogenannte Ring Protect Plan ist für den ersten Monat kostenlos. Nach Ablauf des Testmonats kostet das Speichern der Videos mit drei Euro pro Monat im Vergleich zur Konkurrenz verhältnismäßig wenig.

Die App führt durch die Einrichtung und zeigt alle wichtigen Einstellungen (Bildquelle: GIGA)

Über einen Echo Show, Echo Spot und einen Fire TV am Fernseher, lässt sich das Bild der Kamera auch per Sprachbefehl aufrufen. Der Verbindungsaufbau dauert ein paar Sekunden, dann zeigt der smarte Lautsprecher, wer vor der Tür steht. Über die Gegensprechfunktion kann man dann auch mit dem Besucher reden. Sehr praktisch.

Da Ring zu Amazon gehört, funktioniert die Kamera nur mit Alexa. Der Google Assistant wird nicht unterstützt.

Ring Stick Up Cam Wired: Testwertung

  • Bildqualität: 4/5
  • Einrichtung: 4/5
  • Funktionen: 4/5
  • Smart-Home-Integration: 3/5

Gesamt: 75 Prozent

Ring Stick Up Cam Wired im Test: Das hat uns gefallen

  • Motion Zones: In der App lassen sich Bereiche festlegen, in denen die Kamera bei Bewegung einen Alarm auslösen soll. Praktisch bei Haustieren.
  • Sirene: Sobald ein Alarm ausgelöst wird, ertönt auch eine Sirene und vertreibt mögliche Einbrecher.
  • Benachrichtigungen: Auf dem Smartphone erscheint bei erkannter Bewegung ein Hinweis.
  • Bildqualität bei Tageslicht.
  • Power over Ethernet: Mit dem Ethernet-Kabel zum Router wird die Kamera auch über Strom versorgt. Alternativ nutzt man das Netzteil und WLAN.
  • Nachtsichtfunktion: Auch bei Dunkelheit nicht den Überblick verlieren.
  • Lieferumfang: Ein Schraubenzieher, ein Adapter für die Stromversorgung und sogar der passende Bohraufsatz werden mitgeliefert.
  • Die Kamera ist für drinnen und draußen geeignet.
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Die Stick Up Cam Wired bietet eine Nachtsichtfunktion, damit man auch im Dukeln alles erkennt (Bildquelle: GIGA)

Ring Stick Up Cam Wired im Test: Das fanden wir nicht so gut

  • Keine Integration mit Google Assistant: Ring gehört zu Amazon und setzt daher den Fokus auf Alexa.
  • Bildqualität bei Schatten und zu viel Sonnenlicht etwas niedrig.
  • Eingebaute Sirene ist zwar praktisch, aber etwas leise.
Der Lieferumfang ist lobenswert. Sogar ein Bohraufsatz ist dabei (Bildquelle: GIGA)

Ring Stick Up Cam Wired im Test: Gut zu wissen

  • Die Kamera gibt es in Schwarz und Weiß.
  • Ebenfalls erhältlich ist ein Modell mit eingebautem Akku, das noch flexibler eingesetzt werden kann.
  • Die Kamera hat keine Speicherkarte, sondern speichert Aufnahmen 30 Tage lang auf den Ring-Servern. Die monatlichen Kosten von drei Euro sind im Vergleich zur Konkurrenz günstig.

 

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