Apple und das Verbrechen: 12 kuriose Fälle aus aller Welt

Hier wurde Apple das Opfer von Verbrechen

Vom ausgeraubten Apple Store bis hin zu bestohlenen Grundschülern ist hier so manches dabei. Die Kriminalität kennt dabei auch fast kein Alter – und Skrupel sowieso nicht. Auch in den vergangenen Monaten hat sich so manche Untat zugetragen, die im Zusammenhang mit Apple stand. Besonders das iPhone war heiß begehrt.

Im kalifornischen Berkeley wollte ein Krimineller die Fassade eines Apple Stores mit einem gemieteten Transporter durchbrechen. Der Plan ging nicht auf: Der Crash aktivierte direkt die Alarmanlage, fasst Appleinsider zusammen. Der Täter, der offenbar einem Verbrecherring angehört, floh vom Tatort.

In Montana soll ein Krimineller ein iPhone X aus dem Ladengeschägt eines Netzwerkanbieters gestohlen haben, berichtet Appleinsider. Zwei Tage später sei er zu dem Store zurückgekehrt, um Hilfe bei der Aktivierung des Geräts zu erhalten. Ein Mitarbeiter erkannte ihn und rief die Polizei. Wenige Wochen später wurde der Täter verhaftet.

Zwei Männer und eine Frau brechen nachts in den Lagerraum eines Elektronikfachgeschäfts in New York ein. Ihre Beute: 13 iPads. Ob sich das Verbrechen gelohnt hat, ist unklar. Ausgang unbekannt (via Appleinsider)

An Thanksgiving sollte ein Mann in Chicago lediglich auf zwei verwandte Kinder aufpassen. Doch dabei witterte er offenbar die große Chance, entwendete unter anderem eine Jacke, eine Uhr und ein iPhone 6. Ihn zu überführen war für Beamte Ende Dezember ein Kinderspiel. Selfies, die er mit dem geklauten iPhone gemacht hatte, landeten nämlich direkt in der Cloud des Besitzers, schreibt Appleinsider.

Das iPhone 6 hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Bei einem Preis von nur 10 Euro sollte man vielleicht aber doch stutzig werden. Eine ältere Dame in Irland kaufte das Smartphone nichtsahnend zu diesem Spottpreis und wurde so in ein Verbrechen verwickelt. Das iPhone war nämlich Diebesgut – und die Oma vielleicht etwas zu gutgläubig…

Eine ganze Gruppe stürzte sich erst kürzlich, Ende Juni 2018, auf einen Apple Store im kalifornischen Costa Mesa. Die fünf Einbrecher klauten iPhones und iPads im Gesamtwert von rund 29.000 US-Dollar – und wurden, als ein Mitarbeiter sie aufhalten wollte, auch noch gewalttätig.

172 iPads im Wert von 90.000 US-Dollar verschwanden über Nacht aus einer Grundschule in Kalifornien. Der Vorfall ereignete sich Ende Juli – kurz vor dem Start des neuen Schuljahres und kurz bevor eine neue Sicherheitsanlage in Betrieb genommen wurde. Der oder die Einbrecher wussten offenbar, was sie tun: Es handelte sich um eine „Apple Distinguished School“ – eine Einrichtung, in der Schüler besonders intensiv mit Apple-Hard- und Software lernen.

Dieser Mann klaute im Juli 2018 im US-Bundesstaat New Hampshire zuerst eine Kreditkarte aus einem Fitness-Club und ging dann im Apple Store einkaufen – für 4.000 US-Dollar. Die Summe kriegt man bei Apple ja schnell zusammen. Ob der per Videoüberwachung erfasste Mann später auch gefunden wurde, ist unbekannt.

Im nächsten Fall konnte eine Apple-Software jedoch bei der Aufklärung eines Verbrechens helfen…

„Sorry, Bro. Ich muss das machen…“, rief dieser Kriminelle an einer Tankstelle zwei 17-Jährigen zu und klaute ihr Auto. Sein Pech: Darin befand sich das iPhone eines der Jugendlichen. Mithilfe von Apples iCloud-Funktion Find My iPhone und einem Polizeihubschrauber ließ sich der Täter jedoch aufspüren.

Dieser iPhone-Diebstahl zog eine Verfolgungsjagd nach sich. Nach rund 15 Kilometern war der Dieb gefasst. Er hatte in einem T-Mobile-Store im US-Bundesstaat Washington ein iPhone X geklaut. Offenbar sah der Dieb keine andere Möglichkeit, um sich Apples Top-Smartphone zu sichern. Er hatte laut Polizei ein Spezialmesser angefertigt, um das am Telefon befestigte Sicherungskabel im Laden durchzuschneiden.

Ein klassischer Einbruch in einem Einfamilienhaus. Danach fehlten: iPhone, iPad, teurer Schmuck und Hund. Ja, richtig: Den Familienhund hatte das Einbrecherpärchen offenbar lieb gewonnen und nahm ihn kurzerhand mit. Eine Überwachungskamera hielt Hund und (neues) Herrchen fest. Der Vorfall ereignete sich Ende Juli im US-Bundesstaat Ohio.

Phishing (Was ist das eigentlich?) ist ein weit verbreitetes Problem im Netz: Immer wieder nutzen Kriminelle auch Websites im Fake-Apple-Design, um Anwender reinzulegen. In einem aktuellen Fall sollten sich Kunden für einen kostenpflichtigen Geräte-Management-Dienst anmelden und dafür mit „Lance Roger von AppleCare“ telefonieren. Natürlich totaler Quatsch – und das beginnt schon mit der URL „applesecurityrisks.xyz“

Quelle: Meldungen via Appleinsider