Atari: Diese Marke hat die Spielefirma vor dem Aus bewahrt
Vor nicht allzu langer Zeit stand die Spielefirma Atari kurz vor dem Aus. Mittlerweile sieht es wieder deutlich besser aus. Doch wie ist die Trendwende überhaupt gelungen?
Zu diesem Thema hatte der Geschäftsführer Frederic Chesnais in einem sehr ausführlichen Interview mit dem Magazin Venture Beat einiges zu sagen. Zunächst gab er dabei einen kleinen Rückblick ins Jahr 2013, das für Atari wahrlich kein gutes war. Damals hatte die Firma einen Umsatz von gerade mal einer Million Dollar sowie Schulden in Höhe von 34 Millionen Dollar. Es waren düstere Zeiten.
Neugierig auf die Atari VCS? Hier kannst du einen Trailer ansehen.
Doch als Chesnais das Ruder bei Atari übernahm, wandte sich vieles - wenn auch nicht alles - zum Besseren. Einen großen Anteil daran hatte seinen Aussagen zufolge vor allem die nach wie vor sehr populäre Marke Rollercoaster Tycoon, die auch heute noch bis zu 200.000 aktive Benutzer pro Tag anlockt. Gerade die Veröffentlichung von Rollercoaster Tycoon Classic im Jahr 2017 erwies sich schon wenig später als wahrer Geldregen.
Mittlerweile steht Atari wieder deutlich besser da: Die Schuldenberg ist komplett verschwunden, außerdem kann die Firme einen Jahresumsatz in Höhe von 20 Millionen Dollar vorweisen. Das ermöglicht neue Investitionen,. so dass Atari unter anderem neue Spiele wie Days of Doom oder das Remake Tempest 4000 entwickeln und somit das eigene Portfolio stärken kann.
Diese Plattformen haben jeweils den Konsolenkrieg gewonnen.
Doch nicht nur im Software-Segment geht Atari derzeit wieder in die Offensive: Für das nächste Jahr ist der Release der Konsole Atari VCS geplant, für die du bereits jetzt eine Vorbestellung abgeben kannst. Einen konkreten Veröffentlichungstermin gibt es allerdings noch nicht,