Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. WLAN im ICE: Kostenlos nutzen – so geht's

WLAN im ICE: Kostenlos nutzen – so geht's

© Bild: Hiya Hiyo / Shutterstock.com

In so gut wie allen ICEs gibt es kostenloses WLAN. Wie das Ganze funktioniert, zeigen wir euch hier auf GIGA.

 
Deutsche Bahn
Facts 

WLAN im ICE: So meldet ihr euch kostenlos an

Auch im ICE könnt ihr kostenlos per WLAN im Internet surfen. Das gilt sowohl für die 1. als auch die 2. Klasse. So verbindet ihr euch mit dem ICE-WLAN:

  1. Unter Android zieht ihr die Statusleiste herunter und tippt länger auf das WLAN-Symbol. Unter Windows klickt ihr in der Taskleiste unten rechts auf das WLAN-Symbol.
  2. Ihr seht eine Liste aller WLAN-Netzwerke in der Umgebung.
  3. Wählt das WLAN „WIFIonICE“ aus.
  4. Es öffnet sich eine Anmeldeseite, auf der ihr euch ohne Registrierung anmeldet. Falls das auf Laptops nicht geschieht, gebt ihr im Browser die Adresse LogIn.WIFIonICE.de ein und drückt Enter.
  5. Akzeptiert auf der Anmeldeseite die Nutzungsbedingungen und drückt auf „Jetzt online gehen“.
  6. Unter Umständen lautet der Button auch etwas anders. Sucht nach „Kostenloses WLAN“ oder Ähnliches.
Anzeige

2. Klasse: Internet wird ab 200 MB gedrosselt

Anzeige

In der 2. Klasse wird das WLAN laut Bahn.de pro Tag nach 200 MB Datenvolumen gedrosselt. Das heißt, ihr solltet keine Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime Video nutzen, da ihr sonst ganz schnell die 200 MB voll habt und nur noch sehr langsam im Internet unterwegs seid. Bei 20 Reisetagen steht euch ein Datenvolumen von 4 GB zur Verfügung.

Unser Video zeigt, was ihr vor euer nächsten Bahnfahrt wissen solltet:

Was du vor deiner nächsten Bahnfahrt wissen solltest ...
Was du vor deiner nächsten Bahnfahrt wissen solltest ... Abonniere uns
auf YouTube

30 lustige Bahnansagen zum Totlachen:

WLAN im ICE geht nicht

Problem 1: Die Internetverbindung funktioniert immer nur eine Zeit lang

Anzeige

Ein ICE fährt ungefähr mit 200 Kilometern pro Stunde. Bei der Geschwindigkeit muss sich der Router des ICEs ständig in neue Funkzellen einloggen, um den Internetzugang per WLAN aufrecht zu erhalten. Ist der Zug zu schnell unterwegs, kann es sein, dass die Anmeldung an den entsprechenden Funkzellen nicht hinterher kommt und die Internetverbindung so periodisch abbricht.

  • Wenn der ICE durch Tunnel fährt, kann die Internetverbindung gestört sein.
  • Sind zudem sehr viele Reisende im WLAN-Router angemeldet, kann es sein, dass die Internetgeschwindigkeit für alle Reisenden herunter geregelt wird.
  • Hier kann man dann nur hoffen, dass einige der surfenden Gäste an der nächsten Station aussteigen.

Problem 2: Mein Mobilgerät kann sich nicht im WLAN anmelden

Anzeige

Wenn ihr anhand des WLAN-Symbols seht, dass die Verbindung nicht aufgebaut werden kann, ist der Router des ICEs vermutlich fehlerhaft oder überlastet. Fragt andere Mitreisende, ob sie das gleiche Problem haben. Falls ja, fragt ihr einen Bahn-Mitarbeiter, ob er den Router des ICEs neustarten könnte, da das WLAN nicht funktioniert.

Tipp: Auch in Regionalbahnen der deutschen Bahn gibt es kostenloses WLAN. Oft wird dies auch außen an den Personenwaggons anhand eines WLAN-Symbols angezeigt:

Kostenloses WLAN gibt es sowohl in ICEs als auch in Regionalbahnen. Bild: GIGA
Kostenloses WLAN gibt es sowohl in ICEs als auch in Regionalbahnen. (Bildquelle: GIGA)

WLAN im ICE: Ist das sicher?

Wenn ihr in einem öffentlichen WLAN-Netzwerk surft – also etwa im WLAN eines ICEs, dann solltet ihr euch nicht einfach so in eurem Amazon- oder Paypal-Account einloggen, es sei denn, ihr habt vorher eine VPN-Verbindung aufgebaut.

Der „Chaos Computer Club“ hatte beispielsweise herausgefunden, dass es im ICE-WLAN möglich wäre, anderen Nutzern beliebige Internetseiten unterzujubeln oder Mitfahrer aus dem WLAN zu schmeißen. Damit ihr also keinem Phishing zum Opfer fallt, empfehlen wir, nur harmlose Internetseiten wie zu nutzen und erst rechte keine Bankgeschäfte oder Ähnliches durchzuführen.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige