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Nach gecanceltem Spiel von EA: Devolver interessiert sich für Star Wars-Lizenz


Electronic Arts hat kürzlich bekanntgegeben, die Arbeit an dem geplante Star Wars Open World-Spiel zu beenden. Nun scheint ein anderer Entwickler Interesse an der Lizenz zu haben.

 
Electronic Arts
Facts 

Die Rede ist von Devolver Digital. Auf Twitter reagierte das Studio auf die Einstellung der Entwicklung mit den Worten „Gibt uns eine Chance [mit] @StarWars.“ 

Direkt darunter postete der Publisher einen Link, der als eine Art Lebenslauf fungieren soll. Dahinter verbirgt sich ein Artikel über das Mobile-Spiel Reigns: Game of Thrones, welches von Devolver gepublisht wurde. Wir haben zu dem Spiel übrigens auch eine Vorschau geschrieben. Es ist also anzunehmen, dass der Indie-Entwickler gerne ein ähnliches Spiel im Star Wars-Universum entwickeln möchte – vorausgesetzt sie bekämen die Lizenz dafür.

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Auf eine User-Anfrage, was das Studio denn entwickeln würde, wenn sie allerhand Möglichkeiten hätten, antwortet Devolver: „Ein nach Geld greifendes Match Three-Mobile-Game.“ Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Antwort eher scherzhaft gemeint war, denn den allgemeinen Twitter-Reaktionen nach zu urteilen, scheinen die meisten Fans von der Idee eines Star Wars-Spiels aus dem Hause Devolver Digital begeistert zu sein.

Es kommt doch kein Open World Star Wars-Game von EA

EA war bereits im letzten Jahr mit der Entwicklung eines Star Wars Singleplayer-Games beschäftigt. Daran arbeitete damals das Studio Visceral Games, welches von Electronic Arts schon Oktober 2017 geschlossen wurden. Wie Kotaku berichtet, wurde das Projekt dann nach Vancouver weitergegeben, die daraus ein Open World-Spiel machen sollten, während es vorher als lineares Action-Adventure geplant war.

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EA kann Star Wars-Games, das wissen wir. Diese Projekte hatte der Publisher geplant.

Star Wars: Ausblick Trailer - EA Projekte im Überlick
Star Wars: Ausblick Trailer - EA Projekte im Überlick

Seit der Übernahme hat das Studio in Kanada am Game gearbeitet und ihm den eigenen Stempel aufgedrückt. Neusten Informationen zufolge wurde das Projekt jetzt allerdings komplett gestrichen. Bisher gab es kaum Informationen über das Spiel, eine offizielle Ankündigung seitens EA stand ebenfalls noch aus. Trotzdem sprachen sie bereits darüber, dass etwas in der Entwicklung ist.

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Project Orca weicht kleinerem Game

Das Projekt lief unter dem Codenamen Orca und war wohl noch in einem wirklich frühen Entwicklungsstadium. Spieler hätten als Schurke oder Kopfgeldjäger verschiedene Open World-Planeten erkunden und sich mit unterschiedlichen Fraktionen zusammentun können.

Ganz gestrichen ist Star Wars aus den Gedanken der Entwickler aber nicht, denn das Projekt wurde gegen ein kleineres Spiel zum Franchise getauscht. Aus dem einfachen Grund, dass die Entwicklung noch sehr lange dauern würde und sie schon früher ein Spiel auf den Markt bringen sollten. Also wird es ein anderes Star Wars-Game geben, das bereits Ende 2030 kommen könnte. Außerdem sollen wohl keine Mitarbeiter ihre Anstellung verloren haben. Es besteht wohl die Hoffnung, dass Orca zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen wird.

Ubisoft stampft Pioneer ein

EA ist nicht der einzige Publisher, der kürzlich ein Game eingestampft hat. Auch Ubisoft musste einen Schritt zurück gehen. Der französische Publisher arbeitet bereits seit paar Jahren an Pioneer, das durch einen kleinen Teaser in Watch Dogs 2 bekannt wurde.

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Niemand wusste so richtig, welche Art von Videospiel Ubisoft geplant hatte, allerdings war die Neugier durchaus groß. Neben Alex Hutchinson, dem ehemaligen Director von Ubisoft Montreal, haben auch einige anderen Personen von Ubisoft die Einstellung des Projekts bestätigt. Zu den Gründen gibt es keinerlei Informationen.

Nicht alle Games zu Star Wars waren gut. Hier sind die Flops.

Es ist immer schade, wenn Informationen von einem Spiel an die Öffentlichkeit geraten – oder es sogar bereits angekündigt wird – und dann von den Entwicklern doch gestrichen werden muss. Für solche Maßnahmen gibt es zahlreiche Gründe, die oft mit einem Verlust an Zeit, Ressourcen und Geld einher gehen. Verrate uns in den Kommentaren, ob du die Entscheidung von EA nachvollziehen kannst.

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