Giftpfeile in Richtung Samsung: Kurz nach der Vorstellung des Galaxy S10 zog es Huawei zu Twitter, um sich über das neueste Top-Smartphone der Südkoreaner lustig zu machen. Mit seiner Spott-Attacke bewies das Unternehmen zumindest Kreativität.
Der gestrige Abend stand ganz im Zeichen von Samsung: Neben gleich vier neuen Galaxy-S10-Modellen präsentierte der Branchenprimus auch sein erstes faltbares Smartphone, neue AirPods-Konkurrenten und eine Sport-Smartwatch. Um medial aber nicht komplett von der Bildfläche zu verschwinden, griff Huawei zu einem bekannten Mittel: Spott.
Mit Fake-Teaser: Huawei macht sich über das Samsung Galaxy S10 lustig
Nach der Vorstellung des Galaxy S10 veröffentlichte der chinesische Konzern ein Teaser-Video auf Twitter. „Standard oder Professionalität?“, stellt Huawei im Video die Frage. Gefolgt von weiteren positiven Eigenschaften, die allesamt mit P begonnen: Performance, Pionierarbeit, Präzision usw.
Sowohl das „S“ bei Standard als auch „P“ bei den positiven Attributen sind außerdem fett markiert. Die Botschaft des Videos ist damit klar: Samsungs S-Serie steht für Standardkost, für das Alte und Langweilige. Huaweis P-Reihe hingegen ist ein Paradebeispiel für Innovation, für das Neue und Aufregende. Besonders fies: Im Hintergrund sind im Video die gleichen Grafiken zu sehen, die Samsung für seinen Unpacked-Event-Teaser verwendet hat.
Ob solche fiesen Attacken eines Konzerns würdig sind, der auf dem Weg zur Nummer 1 in der Smartphone-Branche ist, sei mal dahingestellt. Zumindest beweist Huawei damit aber Kreativität.
Worüber sich Huawei lustig gemacht hat, seht ihr hier:
Huawei P30 Pro: Präsentation Ende März in Paris – das ist bereits bekannt
Der Spott-Teaser selbst endet mit einem Hinweis auf die Vorstellung der P30-Serie, die am 26. März in Paris stattfindet. Vom Pro-Modell hat ein UAProf (User Agent Profile) unlängst enthüllt, dass das Handy eine Full-HD+-Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln besitzen wird. Spekuliert wird darüber hinaus über einen kleineren Notch in Wassertropfen-Form. Die kolportierte Quad-Kamera hat Konzernchef Richard Yu bereits selbst bestätigt.