Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Android
  4. Randlos und ohne Notch: Dieses Smartphone macht den Traum wahr

Randlos und ohne Notch: Dieses Smartphone macht den Traum wahr


Anzeige

Aus Konzept wird Realität: Das neue Vivo Nex könnte als erstes wirklich randloses Smartphone durchgehen. Hinzu kommt eine High-End-Hardware, die es in sich hat.

 
Vivo
Facts 
Vivo Nex: Das erste wirklich randlose Smartphone
Vivo Nex: Das erste wirklich randlose Smartphone

Vivo Nex: Ohne Notch, mit vielen Innovationen

Auf dem Mobile World Congress im Februar hat Vivo das Apex vorgestellt. Das Konzept-Smartphone hat viele Blicke auf sich gezogen – jetzt geht es bald in China unter dem Namen Vivo Nex in den Handel. Im Gegensatz zu anderen Flaggschiffen kommt das Vivo Nex ohne Notch, also ohne Aussparung am oberen Bildschirmrand aus. Frontkamera, Hörmuschel und weitere Sensoren gibt es aber natürlich trotzdem. Hier hat sich der Hersteller einiges einfallen lassen, das wir sicher bald auch bei der Konkurrenz sehen werden.

Anzeige

Als erstes Highlight sei das AMOLED-Display zu nennen, das auf eine Diagonale von 6,59 Zoll kommt und in Full HD+ auflöst. An den Seiten ist der Rand 1,71 mm dünn, oben mit 2,16 mm nur unwesentlich dicker. Das Verhältnis von Display zu Gehäuse liegt bei unglaublichen 91,24 Prozent. Zum Vergleich: Beim iPhone X sind es 82,9 Prozent, beim OnePlus 6 83,8 Prozent.

Der Grund für das höhere Verhältnis ist schnell gefunden. Das Vivo Apex besitzt keinen Notch. Die Frontkamera fährt beim Starten der Kamera-App selbstständig aus dem Gerät heraus – und fährt auch wieder zurück, wenn die App geschlossen wird. Selfies sind in bis zu 8 MP möglich. Eine klassische Hörmuschel ist nicht zu finden. Stattdessen wird der Ton über Vibration des gesamten Geräts erzeugt. Vivo nennt diese Technik „Screen SoundCasting“.

Anzeige
Bildquelle: FoneArena

Ebenfalls vorhanden, wenn auch schon von anderen Vivo-Smartphones bekannt, ist der im Display integrierte Fingerabdruckscanner. Die Entsperrung des Geräts erfolgt mit einem Druck auf das Display – wobei hier nicht der gesamte Screen als Fläche zur Verfügung steht, sondern nur ein kleiner Teil des unteren Displays. Vivo zufolge hat sich die Erkennungsrate um 50 Prozent, die Geschwindigkeit um 10 Prozent verbessert im Vergleich zum Vivo X21.

Quelle: Vivo
Quelle: Vivo
Quelle: Vivo
Quelle: Vivo
Quelle: Vivo
Quelle: Vivo
Quelle: Vivo
Quelle: Vivo
Quelle: Vivo
Quelle: Vivo

Anzeige

Vivo Nex mit Snapdragon 845 und 8 GB RAM

Das Vivo Nex besitzt nicht nur ein paar innovative Features, sondern kann auch auf High-End-Hardware verweisen. Im Innern des Geräts kommt ein schneller Snapdragon 845 zum Einsatz, dem 8 GB RAM und 128 GB beziehungsweise 256 GB interner Speicher zur Seite stehen. Ferner gibt es eine günstigere Variante mit Snapdragon 710, 6 GB RAM und 128 GB ROM. In beiden Versionen ist Android 8.1 Oreo vorinstalliert, welches sich auf einen Akku mit einer Leistung von glatt 4.000 mAh verlassen kann, der via USB Type-C wieder aufgeladen wird. Ein klassischer Kopfhöreranschluss ist ebenfalls vorhanden.

Bildquelle: FoneArena

Auf der Rückseite des Flaggschiffs sitzt eine Dual-Kamera mit Sony-IMX363-Sensor, der Fotos in bis zu 12 MP beziehungsweise 5 MP schafft. Eine optische Bildstabilisierung ist auch integriert.

Ob und wann das Vivo Nex auch in Deutschland veröffentlicht wird, ist bislang unbekannt. In China geht das Gerät in den Farben Star Diamond Black und Ruby Red ab dem 23. Juni in der Variante Nex S für umgerechnet 595 Euro (128 GB) beziehungsweise 661 Euro (256 GB) an den Start. Die abgespeckte Version mit Snapdragon 710 kostet umgerechnet 516 Euro.

Quelle: Weibo (Chinesisch) via The Verge, FoneArena

Anzeige