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Samsung Galaxy Watch im Test: Reicht es für den Smartwatch-Thron?


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Samsung sagt leise Tschüss: Mit der Galaxy Watch verabschieden sich die Südkoreaner von ihrer bisherigen Smartwatch-Marke. Ob der Nachfolger der Gear S3 dem rumreichen Namen „Galaxy“ wirklich gerecht wird, klärt unser Test. 

 
Samsung Galaxy
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Samsung Galaxy Watch im Test: Unser Hands-On zur Smartwatch

Samsung Galaxy Watch im Hands-On
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Zwei Jahre hat sich Samsung Zeit gelassen, um der im August 2016 vorgestellten Gear S3 einen echten Erben zu spendieren. Die im vergangenen Jahr vorgestellte Gear Sport lassen wir hierbei außer Acht, da die Smartwatch eher als Abkömmling derselben Modellreihe zu verstehen ist denn als wahrer, vor allem mit verbesserter Technik ausgestatteter Nachfolger. Eigentlich genügend Zeit also, um einen echten Sprung nach vorn hinzulegen – trotzdem fällt das Testfazit der Galaxy Watch eher durchwachsen aus.

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Samsung Galaxy Watch im Test: Urteil

Für sich genommen ist die Galaxy Watch eine erstklassige Smartwatch: Die Akkulaufzeit ist – die richtigen Einstellungen vorausgesetzt – exzellent, das Metallgehäuse hochwertig verarbeitet, die Performance lässt keine Wünsche offen und die drehbare Lünette ist und bleibt nach unserem Empfinden die beste Art und Weise, wie man eine Smartwatch bedienen kann. Hinzu kommen verbesserte Fitness-Funktionen, praktische Detailverbesserungen bei Tizen 4.0 und auf Wunsch ein LTE-Modell, womit man mit der Galaxy Watch ganz ohne gekoppeltes Smartphone telefonieren kann – die Apple Watch lässt grüßen.

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Trotz des Lobes kommen wir aber nicht umhin, auf den Vorgänger zu verweisen. Auch die Gear S3 etwa besitzt eine tadellose Verarbeitungsqualität, hat keine Probleme bei der Performance und bietet eine ordentliche Akkulaufzeit. Gesteuert wird die Smartwatch ebenfalls über eine drehbare Lünette und mit einem Update auf Tizen 4.0 dürften die meisten neuen Softwarefeatures der Galaxy Watch auch auf Samsungs 2016er-Smartwatch landen. Rein optisch gleichen sich die Uhren ohnehin.

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Die Galaxy Watch wird in zwei Versionen mit 42- und 46-mm-Durchmesser angeboten.

In der Technik-Welt sind zwei Jahre eine halbe Ewigkeit. So gut die Galaxy Watch für sich genommen auch ist, hätten wir uns im Vergleich zum Vorgänger größere Neuerungen gewünscht – sowohl technisch als auch äußerlich. Wer unbedingt mit seiner Smartwatch telefonieren möchte, kann bedenkenlos die Galaxy Watch kaufen (ab 309 Euro, UVP). Samsungs neueste Smartwatch gehört zweifellos zu den besten auf dem Markt. Alle anderen greifen hingegen zur noch immer erstklassigen Gear S3 und können dabei Geld sparen, ohne viel verzichten zu müssen.

Auch unter den Damen Smartwatches reiht sich die Galaxy Watch unter den beliebtesten Modellen ein:

Samsung Galaxy Watch im Test: Bewertung

  • Display: 5/5
  • Ergonomie und Bedienung: 5/5
  • Design und Verarbeitung: 4/5
  • Software und Ausstattung: 3/5
  • Akku: 4/5

Gesamt: 84 Prozent

Samsung Galaxy Watch im Test: Das hat uns gut gefallen

  • Steuerung durch drehbare Lünette intuitiv.
  • Hervorragende Akkulaufzeit von bis zu 3 Tagen (wenn Always-On ausgeschaltet).
  • Hochwertiges Metallgehäuse.
  • Lautsprecher und Mikrofon ermöglichen klare Telefonate an der Uhr.
  • Sport- und Pulsmessung funktioniert tadellos.
  • Wasserdicht nach IP68.
  • Scharfes, helles AMOLED-Display.
  • Flotte Performance.
  • Mit Standard-Armbändern kompatibel.
  • Tischladestation im Lieferumfang.
  • Auf Wunsch mit LTE-Funktion erhältlich.

Samsung Galaxy Watch im Test: Das fanden wir nicht so gut

  • Design etwas klobig, nichts für schmale Handgelenke.
  • Nur billig anmutende Silikonarmbänder im Lieferumfang.
  • Wenig Drittanbieter-Apps durch Tizen.
  • Sprachassistent Bixby nicht auf Deutsch verfügbar.
  • Unterseite der Uhr besteht aus Kunststoff.
  • Aufwändige Animationen verzögern teilweise die Bedienung.
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