Mit der Webapp ifttt kann man die Funktionen diverser Online-Dienste nach dem Wenn-Dann-Prinzip verknüpfen.

 
IFTTT
Facts 

Der etwas merkwürdig anmutende Name ifttt steht für „If this then that“, zu Deutsch etwa „Sollte dies der Fall sein, dann...“. Man nennt dies auch eine Regelanweisung. Die Webapp ifttt nutzt dieses Prinzip nun, um die Funktionen von Online-Diensten voneinander abhängig zu machen, miteinander zu verknüpfen. Beispielsweise kann man mit ifttt bestimmen, dass wenn man ein neues Profilfoto auf seinen Facebook-Account hochlädt, dieses automatisch auch auf den Twitter-Account hochgeladen wird. Oder man lässt sich eine E-Mail senden, wenn ein Wetterdienst Regen voraussagt.

Dabei unterstützt ifttt insgesamt 35 Webdienste, deren Funkionen man beliebig nach dem Wenn-Dann-Prinzip miteinander kombinieren kann. Die Dienste werden dabei ifttt-intern als Channels, die kompletten Wenn-Dann-Abläufe als Tasks, die auslösenden Ereignisse als Trigger und die dann stattfindenden Vorgänge als Actions bezeichnet. Außer Facebook, Twitter, Wetter- und E-Mail-Diensten unterstützt ifttt unter anderem auch Dropbox, Instagram, Google+ sowie Telefondienste. Da die Tasks, die von den Nutzern von ifttt kreiert werden, als Recipes auf der Seite der Webapp öffentlich zugänglich sind, kann man auf eine große Anzahl vordefinierter Tasks zurückgreifen. Gleichwohl kann man natürlich auch beliebige eigene Tasks erstellen, die dann wiederum allen Nutzern von ifttt zur Verfügung stehen.

Für die Nutzung von ifttt ist eine Anmeldung erforderlich, der Dienst ist aber komplett kostenlos.

Fazit: ifttt ist eine sehr nützliche Webapp, mit der man Funktionen beliebiger Online-Dienste nach dem Wenn-Dann-Prinzip miteinander verknüpfen kann. Dadurch, dass von Nutzern angelegte Tasks auf der Seite veröffentlicht werden, steht eine immer größere Anzahl dieser vorgefertigt zur Verfügung.

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