Amazon Echo Spot jetzt erhältlich: Die einäugige Alexa mit Display
Ab heute ist der Amazon Echo Spot in Deutschland verfügbar. Den anderen Alexa-Lautsprechern hat der sympathische halbe Ball ein Display, Touchscreen und eine Kamera voraus. Ein Überblick in Bildern:
(Update) In Deutschland konnte der Amazon Echo Spot bisher nur vorbestellt werden, erst seit heute ist er offiziell auf dem Markt* und dürfte bei den Vorbestellern eintreffen. Die Lieferzeit ist aktuell kurz: Bestellt man heute, trifft er morgen bereits ein.
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Echo Spot: Sprachassistent Alexa mit Display
Der Echo Spot unterstützt den Sprachassistenten Alexa mit einem Display. Darüber hinaus bietet er zusätzliche Funktionen. In den folgenden Fotos stellen wir die „einäugige Alexa“ vor:
Den Echo Spot gibt es in Schwarz und Weiß, wir haben das dunkle Modell in der Redaktion. In der Box: der Spot, ein Netzteil mit Kabel und ein paar Blättchen Bedienungsanleitung, das war’s auch schon. Reicht aber auch.
Schade allerdings, dass Amazon für den Stromanschluss nicht auf einen Standard wie USB C setzt. Oben auf dem Gehäuse befinden sich drei Buttons (lauter/Mikrofon aus/leiser) und vier Mikrofone, erkennbar an den kleinen Löchern.
Rechts neben dem Stromanschluss: Ein Audioanschluss (Klinke), um den Sound auf einer Stereoanlage ausgeben zu können. Alternativ kann das über Bluetooth geschehen.
Ein pfiffiger Musikspieler ist er in der Tat: Auf dem Display blendet der Echo Spot – bei der Wiedergabe über den Amazon-Streamingdienst – den Text der Songs ein.
Vier Mikrofone auf der Oberseite warten auf den Schlüsselbegriff „Alexa“. Dann startet der Sprachassistent, erkennbar an dem blau drehenden Ring. Ein Amazon-Entwickler erklärte uns: Auch wenn der Echo Spot einen Touchscreen hat, liegt der Fokus der Bedienung auf Spracheingaben.
Wie die Echo-Lautsprecher kann der Spot natürlich die Wettervorhersage ausgeben. Das Display ergänzt Alexa mit weiteren Angaben.
Wenn man in die Einstellungen gehen möchte, greift man aber doch lieber zum Touchscreen. Einstellbar sind unter anderem: Weckerton, Displayhelligkeit, Top-Nachrichten auf dem Startbildschirm und …
… mit eigenen, wechselnden Fotos im Hintergrund. Entweder schickt man über die Smartphone-App ein Bild an den Spot, oder man wählt ein Album aus dem persönlichen Amazon-Prime-Fotos-Bereich aus.
Damit ein zu helles Display nicht nervt, passt der Echo Spot die Bildschirmhelligkeit dem Umgebungslicht an. Zudem gibt es einen Nachtmodus, der zeitgesteuert das Display dimmen kann.
Über dem Display befindet sich eine Kamera. Hierüber lassen sich Videotelefonate zu einem anderen Echo oder einem Smartphone mit der Alexa-App führen.
Bei schlechtem WLAN sieht das so aus wie hier im Foto, bei guter Verbindung ist die Bildqualität auf Videotelefonate optimiert und gut. Wie von PC und Smartphone bekannt wird das eigene Bild rechts klein eingeblendet.
Zum Abschalten von Mikrofon und Kamera reicht ein Druck auf den mittleren Hardware-Button.
Auch andere Videos lassen sich ansehen, zum Beispiel die Nachrichten. Hierbei werden entweder ganze Politiker abgeschnitten, oder …
… das Bild wird sehr klein. Für die Nachrichten als Ergänzung zum Ton ein nettes Gimmick, für Filme ist der Bildschirm (Diagonale: 2,5 Zoll) des Echo Spot aber nicht geeignet.
Der Rundumlautsprecher mit den Öffnungen knapp über der Unterseite scheint nach dem ersten Höreindruck auf Sprache optimiert zu sein. Mit dem 36-Millimeter Hochtonlautsprecher klingt er besser als der Echo Dot (15-Millimeter-Hochtonlautsprecher).
In der Alexa-App kann man nach den vielen „Fähigkeiten“ („Skills“) Ausschau halten. Auch GIGA TECH bietet einen Audiocast für die tägliche Nachrichtenzusammenfassung.
Den Echo Spot gibt es bei Amazon, er kostet 129,99 Euro*. Wer – zum Beispiel für Videotefonie – zwei Geräte kaufen will, bekommt mit dem Code SPOT2PACK zur Zeit 40 Euro Rabatt.
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Zum Schluss …