Der amerikanische Hersteller Fitbit hat im März dieses Jahres seinen ersten Fitness-Tracker speziell für Kinder vorgestellt. Nun kommt das neue Gadget auch in Deutschland auf den Markt. Kann das Armband Kinder für Bewegung begeistern und welche Vorteile bringt es den Eltern?

 
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Fitness-Tracker: Fitbit Ace bringt Kinder in Schwung

Der Fitbit Ace ist ab sofort in den zwei Farbvarianten „Power-Lila“ und „Electric Blue“ über den Online-Store des Herstellers verfügbar. Das Gerät wurde speziell für Kinder ab 8 Jahren entwickelt. Wer damit seine Kinder zum Sport bewegen möchte, muss rund 100 Euro investieren.

Fitbit Ace: Features für Kinder und ihre Eltern

Der Fitbit Ace beherrscht alle grundlegenden Funktionen eines Fitness-Trackers. So misst das Gerät Schritte, Aktivität und Schlafverhalten des Kindes. Als weitere Funktionen bietet das Gerät die Möglichkeit, sogenannte „Schritt-Wettkämpfe“ zu absolvieren, in welchen mehrere Kinder mit dem Fitbit Ace gegeneinander antreten können. Außerdem kann man natürlich auch individuelle Tagesziele festlegen oder die Kinder vom Gerät daran erinnern lassen, sich zu bewegen. Beim Erreichen bestimmter Ziele erhalten die Sprösslinge zudem Belohnungen und Abzeichen in Form „unterhaltsamer Nachrichten“.

Bildquelle: Fitbit

Angst vor möglichen Wasserschäden im Alltag brauchen Eltern nicht zu haben, da der Fitbit Ace wasserabweisend ist. Längeren Tauchgängen wird der Fitness-Tracker aber wahrscheinlich nicht standhalten. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit bis zu fünf Tagen an. Als weitere Unterhaltung der Kinder haben diese die Wahl zwischen zehn verschiedenen Ziffernblättern.

Die gesammelten Gesundheits- und Schlaf-Daten können Eltern in der entsprechenden App einsehen. Sie können ein Familienkonto einrichten und so auch ihrem Kind in einer gesonderten „Kinderansicht“ Zugriff auf die Daten ermöglichen.

Zusammengefasst wirkt der Fitbit Ace wie das ideale Gerät, um Kindern mehr Spaß und Motivation am Bewegen zu bringen. Allerdings sollte man sich gut überlegen, ob man seine Kinder überwachen lassen möchte – zumindest, wenn ihnen das Verständnis dafür noch fehlt.

Quelle: Fitbit