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Manor Lords: Essen und Nahrung herstellen

In Manor Lords könnt ihr selbst zahlreiche Lebensmittel herstellen. (© Screenshot und Bearbeitung GIGA)
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In Manor Lords benötigen eure Bewohner Nahrung zum Überleben. Obendrein sorgt ein gesicherter Bestand verschiedener Lebensmittel am Marktplatz für ihre Zufriedenheit. Welche Möglichkeiten ihr habt Essen herzustellen, erfahrt ihr hier.

 
Manor Lords
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Manor Lords
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Im Aufbaustrategiespiel Manor Lords können sich eure Einwohner mit Fleisch, Gemüse, Beeren, Brot, Eier, Äpfel und Honig den Bauch vollschlagen, sofern ihr die nötigen Herstellungsprozesse in Gang setzt und für ein ausreichendes Angebot sorgt. Es ist nicht nötig, dass ihr jedes Lebensmittel auf den Markt bringt, aber der Bedarf der Bürger steigt mit jeder Stufe der Hofstätten an.

Mit Hofstätten-Stufe 3 müssen vier Arten von Nahrung auf dem Markt erhältlich sein, sofern ihr zufriedene Einwohner haben wollt. Ihr könnt Lebensmittel über den Handelsposten importieren oder aber ihr spart euch das Geld und stellt sie selbst her. Im Folgenden stellen wir euch alle Möglichkeiten vor, die ihr habt, um für ein ausreichendes Angebot an Essen zu sorgen.

Jägerlager für Fleisch

Jägerlager
Arbeiter des Jägerlagers jagen wilde Tiere und häuten sie. (Bildquelle: Screenshot und Bearbeitung GIGA)

Eine einfache Möglichkeit an Lebensmittel zu gelangen, stellt das Jägerlager (Sammelgebäude) dar. In eurer Startregion befinden sich meist wilde Tiere, die von Jägern gejagt und gehäutet werden können.

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Damit der Weg zu den Wildtieren kurz ist, solltet ihr das Jägerlager in ihrer Nähe positionieren. Für Fleisch und Häute, die zu Leder weiterverarbeitet werden können, sorgen die eingestellten Arbeiter von alleine.

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Ihr könnt auch ein Jagdlimit einstellen. Die Zahl bestimmt, wie weit die Population der Wildtiere fallen darf, ehe die Jäger ihre Arbeit unterbrechen. Sobald sich der Bestand erhölt, setzen sie ihre Arbeit wieder fort.

Sammlerhütte für Beeren

Sammlerhütte
In der Sammlerhütte werden Beeren gesammelt. (Bildquelle: Screenshot und Bearbeitung GIGA)

In der Startregion findet ihr auch Beerenbüsche, die von Arbeitern der Sammlerhütte (Sammelgebäude) geerntet werden. Auch dieses Gebäude empfehlen wir in die Nähe der Nahrungsquelle zu stellen.

Beeren wachsen allerdings nur saisonal. Im Dezember fällt ihr Bestand auf Null, weshalb ihr sie alle vor dem Wintereinbruch sammeln solltet. Vergesst auch nicht eure Arbeiter über den Winter abzuziehen, damit ihr sie anderen Tätigkeiten zuweisen könnt, bis die Beeren wieder wachsen.

Bienenhaus für Honig

Bienenhaus
Durch das Bienenhaus erhaltet ihr Honig. (Bildquelle: Screenshot und Bearbeitung GIGA)

Das Bienenhaus (Sammelgebäude) könnt ihr nicht ohne Weiteres bauen. Ihr müsst erst einen Punkt in die Entwicklung „Bienenzucht“ investieren. Habt ihr das getan, ist die meiste Arbeit aber auch schon erledigt.

Ihr könnt das Bienenhaus platzieren, wo ihr wollt. Sobald es errichtet und eine Familie zugewiesen wurde, dauert es nur wenige Tage, ehe eure Bevölkerung mit wertvollem Honig versorgt wird. Ihr solltet jedoch nicht mehr als zwei Bienenhäuser bauen, weil jedes weitere Gebäude dieser Art für keinen zusätzlichen Ertrag sorgt.

Weizen- und Roggenfelder für Brot

Weizen- und Roggenfelder
Arbeiter des Bauernhauses bewirtschaften Felder. (Bildquelle: Screenshot und Bearbeitung GIGA)

Bevor ihr ein Feld (Landwirtschaft) für Weizen oder Roggen anlegt, solltet ihr erst sichergehen, dass es auf fruchtbarem Boden platziert wird. Öffnet ihr das Gebäudemenü, seht ihr am rechten Bildschirmrand ein Overlay. Klickt Weizen- oder Roggen-Fruchtbarkeit an und wählt einen grün markierten Platz für euer Feld.

Bevor ihr Roggen anbauen könnt, müsst ihr erst „Streuobst“ und hinterher „Roggenanbau“ im Entwicklungsmenü freischalten. Roggen hat den Vorteil bei geringerer Fruchtbarkeit mehr Ertrag als Weizen zu erzielen.

Für die Bewirtschaftung eines Feldes benötigt ihr ein Bauernhaus (Landwirtschaftsgebäude) in der Nähe. Ähnlich den Beeren können Felder nur im Frühling, Sommer oder Herbst bewirtschaftet werden. Die Arbeit wird im Winter also eingestellt.

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Damit das Pflügen sehr viel schneller erfolgen kann, könnt ihr im Entwicklungsmenü die Technologie „Schwerer Pflug“ freischalten. Die darauffolgende Entwicklung „Dünger“ sorgt außerdem für eine schnelle Regeneration der Fruchtbarkeit.

Um Mehl aus dem Korn herzustellen, braucht es eine Windmühle und der Gemeinschaftsofen (Landwirtschaftsgebäude) stellt aus dem Mehl schließlich Brot her. Alternativ könnt ihr einen Punkt in die Entwicklung „Bäckereien“ investieren. Dadurch können Hofstätten mit einer Bäckerei ausgestattet werden, deren Bewohner das Mehl doppelt so schnell zu Brot verarbeiten.

Hofstätten-Erweiterungen für Nahrung

Gemüsegarten, Apfelgarten und Hühnerstall
Der Hühnerstall sowie der Gemüse- und Apfelgarten sind Hofstätten-Erweiterungen, die für Nahrung sorgen. (Bildquelle: Screenshot und Bearbeitung GIGA)

Sorgt ihr für ausreichend Platz in den Hofstätten, könnt ihr sie mit Erweiterungen ausstatten. Vom Schuster oder Tischler bis zum Gemüsegarten oder Ziegenstall ist alles vertreten. Die Arbeit in den Erweiterungen übernehmen die Bewohner der Hofstätten automatisch.

Beim Apfel- und Gemüsegarten ist die Größe des Hofs ausschlaggebend für den Ertrag. Ihr solltet also vor allem große Grundstücke mit diesen Erweiterungen ausstatten. Sämtliche Hofstätten-Erweiterungen, die Nahrung produzieren, kosten euch etwas Regionsvermögen.

  • Gemüsegarten für Gemüse: Der Gemüsegarten kostet euch 15 Regionsvermögen. Der Ertrag ist bei kleinen Feldern relativ gering, daher solltet ihr eher große Hofstätten mit einem Gemüsegarten ausstatten.
  • Hühnerstall für Eier: Für einen Hühnerstall werden 25 Regionsvermögen fällig. Die Größe des Hofs ist irrelevant. Ihr könnt also auch einen kleinen Hof mit einem Hühnerstall versehen und bekommt dennoch denselben Ertrag.
  • Apfelgarten für Äpfel: Den Apfelgarten schaltet ihr frei, indem ihr einen Punkt in die „Streuobst“-Entwicklung investiert. Ein Apfelgarten kostet euch 50 Regionsvermögen. Da die Kosten recht hoch sind und der Ertrag mit der Größe des Hofs skaliert, empfehlen wir einen großen Hof für die Erweiterung. Apfelbäume brauchen drei Jahre, bis sie vollständig ausgewachsen sind. Bis es soweit ist, erhaltet ihr nur eine geringe Menge an Äpfel. Das Warten kann sich aber bezahlt machen.
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