13 Serien, die endlich abgesetzt werden müssen

30 Staffeln mit mehr als 650 Episoden – ein Ende ist aber immer noch nicht in Sicht. Die Simpsons sind so widerstandsfähig wie Kakerlaken und würden wahrscheinlich sogar die nukleare Apokalypse überleben.

„Selbst die schlechteste Episode von Deep Space Nine ist besser als dieser Müll“, meint unser Redaktions-Trekkie.

Selbst bei eingefleischten Star-Trek-Fans kam die Show nicht gut weg. Man spricht innerhalb der Community von einer „Beleidigung“ für die Franchise.

Hoffentlich führt der nächste Raumsprung des Serien-Drehbuchs direkt in den Aktenvernichter.

Sind wir doch mal ehrlich: Wir gucken alle nur die ersten paar Folgen, um etwas Schadenfreude genießen zu können.

Sam, Dean … es tut mir leid. Aber wenn ihr die Monster-, Dämonen- und Engelsjagd nicht bald an den Nagel hängt, verbanne ich euch höchstpersönlich in die Hölle.

Und glaubt mir – dieses Mal gibt es keine Wiederkehr.

Und täglich grüßt das Murmeltier. Jede Folge von Criminal Minds läuft nach dem gleichen Schema ab. Sobald man das gecheckt hat und dadurch bereits zum Anfang jeder Folge das Ende erahnen kann, wird die Serie leider sterbenslangweilig.

Die Idee, jede Staffel in einem anderen Setting anzusiedeln und die einzelnen Handlungen trotzdem miteinander zu verknüpfen, klingt nicht bloß auf dem Papier nach einem echten Genie-Streich.

American Horror Story bildet in diesem Fall auch eine Ausnahme auf unserer Liste, denn die Serie sollte nicht schon viel früher, sondern genau jetzt enden.

Die achte Staffel war wirklich fantastisch und hat mit dem Finale noch einmal die komplette Erzählung aus den vorherigen Staffeln auf den Kopf gestellt. Ein perfekter Zeitpunkt also, um der Serie ihre letzte Ölung zu verpassen.

Spätestens nachdem Brian auf wundersame Weise von den Drehbuchautoren wiederbelebt wurde, war die Serie für viele gestorben.

Aufgewärmt schmeckt nur Gulasch!

Tote Mädchen lügen nicht sorgte nicht nur für angeregte Diskussionen zur Frage, wie weit Medien in ihrer grafischen Darstellung gehen dürfen, sondern sollte auch Gespräche zum Thema Suizid fördern.

Das hat die erste Staffel auch problemlos geschafft, aber die zweite Staffel war nur noch lupenreiner „Moneygrab“.

Bitte Netflix, lasst Hannah Baker ihre letzte Ruhe. Das Mädchen hat schon genug gelitten.

Eine Show, in der ein Playboy sich mit einer Vielzahl von Frauen vergnügt, wobei die Zielgruppe vorrangig aus Damen besteht, die eine „Männer sind doch alle gleich“-Philosophie vertreten.

Muss ich nicht verstehen, oder?

Hier ist der Name Programm. The Walking Dead hat sich tatsächlich totgelaufen. Während die ersten Staffeln noch Spannung versprachen und die Zombies auch tatsächlich eine Bedrohung darstellten, sind unsere Charaktere inzwischen zu waschechten Killermaschinen mutiert, die zudem so abgestumpft sind, dass ihnen fast alles egal ist.

Was unterscheidet sie dann eigentlich von den Untoten?

In den 15 Staffeln sind mehr als 20 wichtigere Charaktere gestorben. Das hat ja schon fast The-Walking-Dead- oder Game-of-Thrones-Charakter.

Vielleicht liegt es ja daran, dass sich die Ärzte lieber um ihre zwischenmenschlichen Beziehungen kümmern, anstatt ihrer Arbeit gewissenhaft nachzukommen. Wer weiß?

Selbst Fans sagen, dass die Serie ihren Zenit schon lange überschritten hat. Ein Glück hat auch ABC ein Einsehen und kündigte an, dass nach der 11. Staffel endlich Schluss ist.

Über die Toten soll man nur Gutes reden. Ist uns aber egal. Daher stellen wir euch als Bonus einige Serien vor, die inzwischen zwar das Zeitliche gesegnet haben, aber schon viel früher einen Abgang hätten machen müssen:

Dreiecksbeziehungen, Doppelgänger, plötzliche Amnesien – Vampire Diaries hatte sie alle! Zum Glück wurde die Serie nach der achten Staffel endlich beendet.

Scrubs war eine fantastische Serie, keine Frage! Die neunte Staffel hätten sich die Produzenten aber echt klemmen können. Ohne das dynamische Duo, das auch Schoko (Turk)- und Vanillebär (J.D.) bestand, fehlte Scrubs einfach die Seele.

Bis zur vierten Staffel absolut sehenswert, danach nur noch eine Verschwendung eurer Lebenszeit.

Im Gegensatz zu vielen Fans muss ich jedoch zugeben, dass ich das Ende gar nicht mal soooooo schrecklich fand.

Auch Lost hat es geschafft, seinem Namen alle Ehre zu machen und sich in seiner eigenen Handlung zu verlieren. Hier hätte man die Reißleine schon viel früher ziehen sollen – auch wenn eingefleischte Fans euch wahrscheinlich was anderes erzählen werden.

Emergency Room – Die Notaufnahme hatte seinen Höhepunkt Ende der 90er-Jahre. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich die Serie abends zusammen mit meinen Eltern geguckt habe.

Danach starb die Show leider den Hirntod, wurde jedoch von NBC viel zu lange künstlich am Leben gehalten.

Warum hat man nach Charlie Sheens Ausscheiden nicht die Notbremse gezogen? Stattdessen mussten wir uns noch vier weitere Staffeln mit Ashton Kutcher geben …

Bazinga! Unsere soziophoben Nerds haben sich im Laufe der Show ganz schön verändert und weiterentwickelt, oder? Schade nur, dass sie dabei auch ihren Humor verloren haben.

Es gibt bestimmt noch viele weitere Serien, die ihren Zenit bereits vor mehreren Staffeln überschritten haben, aber von uns vergessen wurden. Schaut mal in euer Serien-Death-Note und sagt uns, welche Namen auf unserer Liste noch fehlen.