Top 50 – die erfolgreichsten Musikalben aller Zeiten

Auf Platz 50 der erfolgreichsten Musikalben ist das fünfte Musikalbum der irischen Rockband U2. „The Joshua Tree“ wurde 1987 veröffentlicht und ist Greg Carroll gewidmet, der bei einem Autounfall starb. Das BBC Radio wählte das Album 2020 zur „besten Platte der 1990er-Jahre“, über 25 Millionen Mal wurde es weltweit verkauft.

Das Folk-Rock-Duo Simon und Garfunkel gewannen 1971 mit „Bridge over Troubled Water“ sechs Grammy Awards, unter anderem in der Kategorie „Album des Jahres“.

„True Blue“ ist das erste Album, bei dem Madonna einen großen Teil der Songs selbst schrieb und gilt als eines der großen Dance-Pop-Alben. Anders als bei ihrem vorherigen Album hat „True Blue“ viele Einflüsse der klassischen Musik.

Mit mehr als 25 Millionen verkauften Exemplaren ist „Greatest Hits“ das erfolgreichste Album der britischen Rockgruppe Queen. Das Best-of-Album enthält die erfolgreichsten Singles der Bandkarriere von 1973 bis 1980.

Das dritte Soloalbum „No Jacket Required“ des Sängers Phil Collins gilt als Synonym für die Musik der 1980er-Jahre und ist sehr poporientiert.

„Tapestry“ ist das erfolgreichste Album der Musikerin Carole King, die bis zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung vor allem als Songwriterin von Rock- und Popsongs bekannt war. Ihr Album wurde 1971 von Ode Records veröffentlicht.

Das Album „Legend“ wurde fast drei Jahre nach Bob Marleys Tod am 8. Mai 1984 als Schallplatte veröffentlicht. Es ist ein Greatest-Hits-Album von der jamaikanischen Reggae-Band Bob Marley and the Wailers und gehört zum erfolgreichsten Reggae-Album aller Zeiten.

Britney Spears‘ Debütalbum „...Baby One More Time“ hat das Pop/Rock-Genre in der Musikwelt bewegt. Als ihr Album 1999 erschien, war das ihr Durchbruch als Superstar.

„Unplugged“ ist das fünfte Soloalbum des britischen Sängers Eric Clapton. Es verkaufte sich mehr als 26 Millionen Mal. Bei den Grammy Awards 1993 erhielt es sechs Auszeichnungen, davon drei in den bedeutendsten Kategorien.

Die amerikanische Nu-Metal-Band Linkin Park hat „Meteora“ 2003 veröffentlicht und bis heute wurde es etwa 27 Millionen Mal verkauft. Gegenüber dem Vorgängeralbum „Hybrid Theory“ verbindet „Meteora“ Einflüsse des Rapcore, Hip-Hop und Elektro.

Ein Jahr zuvor wurde das erste Studioalbum „Come Away With Me“ der amerikanischen Soul -und Jazz-Sängerin Norah Jones veröffentlicht. Mit einer weltweiten Verkaufszahl von 27 Millionen gehört es zum meistverkauften Album des Jazz-Genres.

Mariah Carey lieferte mit „Music Box“ und mehr als 28 Millionen Verläufen das erfolgreichste Album des Jahres 1993. Zu einer Art Hymne und dem bekanntesten Song aus „Music Box“ wurde „Hero“.

„Slippery When Wet“ verhalf der Rockband Bon Jovi zum weltweiten Durchbruch. Es erschien im Jahr 1886 und wurde ebenfalls 28 Millionen Mal verkauft.

Wie vorher bereits erwähnt ist „Hybrid Theory“ das Album, welches drei Jahre vor „Meteora“ erschien. Um genau zu sein, ist es sogar das Debütalbum von Linkin Park. Die Band verkaufte etwa 30 Millionen Exemplare davon. Alle weiteren zehn Alben, die jetzt folgen, wurden ebenfalls rund 30 Millionen Mal verkauft.

„In-A-Gadda-Da-Vida“ ist das Rockalbum der Band Iron Butterfly aus dem Jahr 1968. Es stand sogar mehr als zweieinhalb Jahre in den Billboard 200 und davon 81 Wochen in den Top Ten.

Elton Johns siebtes Studioalbum „Goodbye Yellow Brick Road“ ist sein erfolgreichstes Album. Im Jahr 2000 war das Album im britischen Q Magazine auf Platz 84 auf der Liste der 100 Greatest British Albums Ever.

Songs wie „Welcome to the Jungle“, „Paradise City“ oder „Sweet Child o‘ Mine“ machten das im Jahr 1987 veröffentlichte Debütalbum der Hard-Rock-Band Guns n’ Roses weltberühmt.

Der mexikanische Gitarrist Carlos Santana gewann im Jahr 2000 acht Grammys für sein Album „Supernatural“ und markierte damit das populärste Album im Genre Latin Rock.

Acht Jahre zuvor erschien „Nevermind“ von der amerikanischen Rockband Nirvana. Der Songwriter Kurt Cobain versuchte im Album die beiden Gegensätze der Wut des Punks und der Sensibilität des Pops zu verbinden. Der sonst raue und organische Sound der Band wurde feingeschliffen, damit es ein breiteres Publikum ansprechen konnte.

„Brothers in Arms“ ist das fünfte Album der Rockband Dire Straits, das 1985 veröffentlicht wurde. Es gehört zu dem erfolgreichsten Album der Gruppe.

Das populäre Soundtrack-Album des Films „Titanic“ wurde vom amerikanischen Filmkomponisten James Horner komponiert und erschien 1997. Céline Dion singt den Titelsong „My Heart Will Go On“, welcher das Liebesdrama zwischen Rose und Jack im Film symbolisiert.

„The Wall“ ist das meistverkaufte Doppelalbum weltweit. Das Album wurde 1979 veröffentlicht und stellte eine neue Ausrichtung der Rockband Pink Floyd dar.

Bruce Springsteens meistverkauftes Album „Born in the U.S.A.“ erschien 1984 und hielt sich in den USA, Großbritannien und Deutschland wochenlang auf dem ersten Platz der Charts.

Fast alle Songs von „ABBA Gold“ sind auch im Musical „Mamma Mia!“ zu hören. Durch den Start des zugehörigen Films im Jahr 2008 hält „ABBA Gold“ in Großbritannien den Rekord für das älteste Album, das jemals die Spitze der britischen Charts erreichte.

Die britische Gruppe „The Beatles“ hat ihr Studioalbum „Abbey Road“ 31 Millionen Mal verkauft. Es war das elfte Album der weltbekannten Rock -und Pop-Band. Den Durchbruch schafften die Beatles mit ihrer Single „I Want to Hold Your Hand“.

Die Beatles sichern sich mit ihrem Album „1“ auch Platz 25 auf der Liste der erfolgreichsten Musikalben aller Zeiten. Es erschien im November 2000 und wurde ebenfalls 31 Millionen Mal verkauft – wie die folgenden vier Alben.

Auf Platz 24 landet Metallica mit ihrem gleichnamigen Album, welches 1991 veröffentlicht wurde. Aufgrund des komplett schwarzen Covers wird es auch „The Black Album“ genannt. Die Metal-Band entwickelte sich zu diesem Zeitpunkt musikalisch weiter, denn die Songs wurden kürzer und eingängiger.

Um das Album „Let's Talk About Love“ aus dem Jahr 1997 bekannter zu machen, ging Céline Dion auf Welttournee. Sie erreichte in vielen Ländern die Spitze der Charts und erhielt in den USA Diamantstatus.

„The Immaculate“ ist das erste Greatest-Hits-Album von Madonna und wird dem Genre Pop und Dance zugeordnet.

Zufälligerweise besetzt Adele mit ihrem Album „21“ Platz 21 auf der Liste. Im gesamten deutschsprachigen Raum erreichte es Platz eins der deutschen Charts und im Vereinigten Königreich. Der Albumtitel bezieht sich, wie bei ihrem Debütalbum „19“, auf Adeles Alter, als sie die Songs komponiert hat.

„Dirty Dancing“ ist der Soundtrack zum gleichnamigen Film. Unglaubliche 32 Millionen Mal wurde das Album weltweit verkauft. Allein über 3,25 Millionen Mal davon in Deutschland, was es zum meistverkauften Album des Landes macht. Damit löste es das Album „Mensch“ von Herbert Grönemeyer ab, das zwischen 2005 und 2021 das meistverkaufte Album war.

Das achte Studioalbum der Beatles „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ verkaufte sich ebenfalls 32 Millionen Mal. Es gilt als eines der ersten Konzeptalben der Popmusik.

Das Soft-Rock-Album „Hotel California“ der amerikanischen Country-Rock-Band Eagles ist das letzte mit dem Bassisten und Sänger Randy Meisner. Auch hier sind es wieder 32 Millionen verkaufte Exemplare – wie auch die zwei, die jetzt folgen.

„Falling into You“ wurde in Deutschland mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet und in den Vereinigten Staaten wurde Céline Dion mit einer Zwölffachplatin geehrt.

Das im Jahr 1991 veröffentlichte Album „Dangerous“ ist das erste Album von Michael Jackson, das nicht mit Quincy Jones produziert wurde. Schon in den ersten Wochen wurden in den USA über 300 Tausend Alben verkauft.

Für das 32-Millionenfach verkaufte Album „Jagged Little Pill“ gewann die Künstlerin Alanis Morissette 1996 einen Grammy Award für das Album des Jahres und das beste Rockalbum.

Etwa 34 Millionen Mal hat sich Eminems Hip-Hop-Album „The Marshall Mathers LP“ verkauft. Viele Kritiker loben sein Album als eines der besten Rap-Alben aller Zeiten. Da es unfassbar gut lief, erschien 2013 das Nachfolgealbum „The Marshall Mathers LP 2“.

Das nächste Album auf der Liste des King of Pop ist „Bad„. Es erschien im Jahr 1987 und erreichte in über 20 Ländern die Spitze der Album-Charts. Bis heute haben sich 35 Millionen Menschen dazu entschieden, sich das Album zu kaufen.

Wieder ergattert sich Eminem einen Platz auf der Liste der erfolgreichsten Alben überhaupt. „The Eminem Show“ ist das vierte Soloalbum des amerikanischen Rappers. Es grenzt sich von seinen Vorgängern vor allem dadurch ab, dass die Texte nicht mehr so aggressiv sind, obwohl es weiterhin um kontroverse Themen wie Frauenverachtung, Kritik an der US-Regierung und verschiedene Ethnien im Hip-Hop geht. Es wurde 36 Millionen Mal verkauft.

Led Zeppelin schafft es mit 37 Millionen Verkäufen auf Platz 11 der erfolgreichsten Alben der Geschichte. „Led Zeppelin IV“ hat eigentlich keinen offiziellen Namen erhalten, denn der Gitarrist Jimmy Page startete ein Experiment und entschied sich bewusst gegen einen Namen, um zu sehen, ob sich das Album dennoch verkaufen wird. Und es hat funktioniert.

Jetzt sind wir schon bei den Top Ten angelangt. Im Jahr 1978 entstand „Grease: The Original Soundtrack from the Motion Picture“. Es ist das Soundtrack-Album zum Film „Grease“ und wurde über 38 Millionen Mal verkauft. Den Großteil des Albums produzierte der Musikproduzent Louis St. Louis und John Ferrar. An den Liedern des Soundtracks sind mehrere Musiker beteiligt.

Das Country-Pop-Album „Come on Over“ der kanadischen Sängerin Shania Twain verkaufte sich 40 Millionen Mal. Als Autor und Produzent fungierte der südafrikanische Musikproduzent Robert John Lange.

Platz acht geht an das elfte Album der Rockband Fleetwood Mac „Rumours“ Es erschien 1977 und wurde ebenfalls 40 Millionen Mal verkauft.

Der Soundtrack des Films „Saturday Night Fever“ wurde 1977 als Doppelalbum veröffentlicht und führte weltweit die Charts an. In Deutschland war das Album mehrere Wochen auf Platz eins der Charts und wurde auch 40 Millionen Mal verkauft.

Mit „Their Greatest Hits“ erreichte die Band Eagles Platz sechs und wurde 2018 in den Vereinigten Staaten mit 38-fach-Platin ausgezeichnet. Laut Auszeichnungen verkaufte sich das Album über 42 Millionen Mal.

Meat Loafs Album „Bat Out of Hell“ wird vom einflussreichen Rolling Stone Magazine auf Platz 343 der besten Alben aller Zeiten gerankt und bekam 2017 sogar ein gleichnamiges Musical, das in Manchester seine Uraufführung feierte. Es wurden 43 Millionen verkaufte Exemplare des Albums verzeichnet.

Aber das konnte Whitney Houston mit „The Bodyguard: Original Soundtrack Album“ toppen: Insgesamt 45 Millionen Exemplare des Pop-R&B-Soul-Albums wurden verkauft. Einhergehend mit dem Riesenerfolg des Films „Bodyguard“ wurde auch der Soundtrack zum Wahnsinnserfolg. In 17 Ländern erreichte die CD die Spitzenposition der Charts und zählt somit zum zweitmeistverkauften Album des Genres Pop und R&B. Welches ist wohl das meistverkaufte Pop- und R&B-Album?

Die englische Rockband schuf mit der visuellen Gestaltung ihrer Platten und Bühnenauftritte einen neuartigen Stil. Das Konzeptalbum „The Dark Side of The Moon“ zählt mit 50 Millionen verkauften Einheiten zu den weltweit meistverkauften Musikalben. Nach dem Release stieg das Album zum Dauerbrenner in den internationalen Charts auf.

„Back in Black“ ist das zweit erfolgreichste Album weltweit sowie das erfolgreichste Hardrockalbum bislang. Die australische Band AC/DC widmet das Album ihrem verstorbenen Leadsänger Bon Scott. Bis heute konnten sie über 50 Millionen Tonträger verkaufen.

Der erste Platz geht an „Thriller“ von Michael Jackson. Das Album verbindet Pop, R&B, Rock und Funk und erschien im Jahr 1982. Zwei Jahre später erhielt Michael bei den Grammy Awards acht Preise, was heute ebenfalls einen Rekord darstellt. Mit rund 67 Millionen verkauften Exemplaren ist es das mit Abstand erfolgreichste Album weltweit und brachte Michael den Titel des erfolgreichsten Popsängers der 1980er-Jahre ein.