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Kabellose Handy-Ladestation kaufen war gestern, ich habe mir einfach eine ausgedruckt

Ich habe mir einfach eine richtig coole kabellose Ladestation selbst ausgedruckt. (© GIGA)
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Mit einem 3D-Drucker lassen sich richtig coole Sachen ausdrucken. Ich habe schon vieles ausprobiert und bin immer noch begeistert, was alles möglich ist. Dieses Mal habe ich mich aber einer echten Herausforderung gestellt. Ich habe mir eine kabellose Ladestation für mein Handy im Design eines 3D-Druckers ausgedruckt. Möglich macht das ein Kit von Bambu Lab.

Kabellose Ladestation im 3D-Drucker-Design selbst ausgedruckt

Bambu Lab baut nicht nur mit die besten 3D-Drucker auf dem Markt, sondern hat auch spezielle Kits im Angebot, mit denen ihr tolle Projekte umsetzen könnt. Mir ist direkt die kabellose Ladestation im Design des A1 Mini ins Auge gesprungen. Dabei druckt ihr alle Teile selbst aus und bekommt von Bambu Lab die Elektronik. Der Preis fällt mit 48 Euro (bei Bambu Lab anschauen) zwar nicht gerade gering aus, doch es war ein tolles Projekt, das mich für Stunden beschäftigt hat.

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Für dieses Projekt braucht ihr einmal das Kit von Bambu Lab und das passende PLA-Filament. Ich habe mich an die originalen Farben mit Weiß (matt), Silber (silk), Schwarz (matt) und Grün (matt) gehalten. Herausgekommen sind dabei diese Teile, die ich viele Stunden auf dem Bambu Lab A1 gedruckt habe.

Die vielen Teile in Weiß. (Bildquelle: GIGA)
Einige Teile in glänzendem Silber. (Bildquelle: GIGA)
Dann noch einige Teile in Schwarz und das Logo in Grün. (Bildquelle: GIGA)

Schon beim Drucken habe ich gemerkt, dass das kein einfaches Projekt wird. Zum Glück stellt Bambu Lab ein Video zur Verfügung, dem ihr folgen könnt. Dort wird der Zusammenbau Schritt für Schritt gezeigt.

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Trotzdem hat mich das Zusammensetzen am Ende gute fünf Stunden gekostet – aber es hat sich gelohnt.

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Das alles befindet sich im Lieferumfang. (Bildquelle: GIGA)

Die Elektronik stellt Bambu Lab in Einzelteilen zur Verfügung. So kann man sich eine Ladespule auch mal genauer anschauen. In gekauften Geräten ist diese fest verbaut.

So sieht eine Ladespule für eine kabellose Ladestation aus (Bildquelle: GIGA)

Den Temperaturfühler müsst ihr genau so selbst befestigen wie alle kleinen LEDs hinter dem Logo, damit es beleuchtet wird. Das war eine echte Fummelarbeit.

Die LED-Beleuchtung müsst ihr selbst zusammensetzen, damit das Logo beleuchtet ist (Bildquelle: GIGA)

Ohne Kleber geht nichts. Jeder mit 3D-Drucker hat diesen meist eh, weil viele Modelle geklebt werden müssen. Hier sind es nicht nur die kleinen LEDs, sondern auch andere Teile.

Nach einigen Stunden Arbeit war es dann fast geschafft. (Bildquelle: GIGA)

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Ihr bekommt dadurch nicht nur ein kleines Modell eines Bambu Lab A1 Mini, sondern auch eine kabellose Ladestation für euer Handy, die sich mechanisch bewegt, sobald ihr das Handy auflegt. So sieht die Ladestation in Aktion aus:

Bambu Lab: Kabellose Ladestation in Aktion
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Ich bin wirklich zufrieden mit dem Ergebnis. Alle Teile wurden sauber ausgedruckt und die kabellose Ladestation ist ein echter Hingucker. Alle Gäste schauen sich das Modell an und denken, dass es einfach nur ein Modell eines 3D-Druckers ist. Bis sie dann ihr Handy drauflegen und das Teil in Bewegung kommt. Für mich war es ein tolles Projekt, es bietet einen Mehrwert und sorgt bei Besuchern für erstaunte Gesichter. Besser geht es also nicht. Natürlich benötigt ihr einen 3D-Drucker, doch den könnt ihr günstig bei Bambu Lab kaufen (bei Bambu Lab anschauen).

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