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Rente auf einen Blick: Neues Online-Portal macht es möglich

Rentenbescheide gibt es bald nicht mehr nur per Brief. (© IMAGO / Nikito)
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Die Deut­sche Renten­ver­siche­rung ist jetzt auch im digitalen Zeitalter angekommen: Über ein neues Portal erhalten Bürger in Zukunft online Einsicht darüber, mit welchen Renten­ansprü­chen sie rechnen können. Nicht nur die staatliche Rente wird hier aufgelistet.

Digitale Rentenübersicht gestartet

Die Deut­sche Renten­ver­siche­rung hat den Startschuss für die digitale Rentenübersicht gegeben. Hier erhalten Bürger künftig Einsicht über ihre ganz individuellen Ansprüche verschiedenster Alters­siche­rungen. Informationen zur staatlichen Rente, aber auch zur möglichen Betriebs­rente, Privatrente und zu Zusatz­ver­sor­gungen lassen sich gebündelt online abrufen.

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Bislang sieht es noch so aus, dass Bürger direkt von den jewei­ligen Vorsor­geein­rich­tungen zu ihren Alters­vor­sor­gean­sprü­chen informiert werden. Da Inhalte und Darstellung teils stark variieren, soll die digitale Rentenübersicht für mehr Klarheit sorgen (Quelle: Deut­sche Renten­ver­siche­rung).

Bis Bürger tatsächlich ihre digitale Übersicht erhalten, könnte es noch etwas dauern. Jetzt hat immerhin die Zentrale Stelle für die Digi­tale Renten­über­sicht (ZfDR) bei der Deut­schen Renten­ver­siche­rung mit dem Daten­aus­tausch begonnen. In der ersten Betriebsphase ist ein Pilotprojekt mit frei­wil­ligen Teil­neh­mern und Vorsor­geein­rich­tungen vorgesehen. Erst ab Sommer 2023, so der derzeitige Plan, können Bürger dann auch tatsächlich auf das Portal zugreifen. Mit dem Regelbetrieb wird ab Ende 2023 gerechnet.

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Digitale Rentenübersicht kostet 20 Millionen Euro

Für das Portal entstehen der Deut­schen Renten­ver­siche­rung zufolge Kosten von rund 20 Millionen Euro, was Entwicklung und erste Betriebs­phase in den Jahren 2021 bis 2023 betreffen. Im weiteren Verlauf sei mit Kosten in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro jähr­lich zu rechnen, die der Bund trägt.

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