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Google-Apps auf dem iPhone: Überraschende Kehrtwende angekündigt

Google-Apps sollen auf dem iPhone nicht mehr deplatziert wirken. (© GIGA)
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Google wird schon länger dafür kritisiert, dass die eigenen Apps auf iPhones und iPads nicht plattformspezifisch ausgelegt sind. Damit soll nun aber Schluss ein, denn der Material-Look von YouTube, Chrome, Google Maps und weiteren Apps wird nicht mehr fortgeführt. Apps sollen endlich natürlicher wirken.

 
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Google-Apps auf iPhones: UIKit statt Material Design

Google steht vor einer großen Änderung, was das Design der eigenen Apps betrifft. Hier setzt man bislang auf das Material Design mit eigenen Bedienelementen. Diese wirken auf iPhones und iPads teils deplatziert und sorgen dafür, dass sich die Apps fremd anfühlen oder gleich ganz anders aussehen als andere iOS-Apps. Nun hat Google offiziell bekannt gegeben, dass in Zukunft doch auf Apples UIKit gesetzt wird.

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Es handelt sich um eine waschechte Kehrtwende, von der viele iPhone- und iPad-Nutzer profitieren werden. Google hatte bislang immer versucht, eine einheitliche Gestaltung der Nutzeroberflächen durchzusetzen – unabhängig davon, auf welcher Plattform die Apps nun laufen. Apples UIKit wurde von Google in Vergangenheit zudem als „lückenhaft“ bezeichnet. Vermeintliche Fehler in der Designsprache wollte Google bislang lieber selbst beheben.

Dieser Versuch ist gescheitert: „Während wir weiter nach plattformübergreifender Parität strebten, entfernten sich unsere iOS-Komponenten langsam immer weiter von den Grundlagen der Apple-Plattform“, schreibt Googles Jeff Verkoeyen bei Twitter.

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Auch bei Anroid 12 verabschiedet sich Google vom Material Design, wie das Video zeigt:

Android 12: Das hat sich geändert
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iPhone-Apps von Google: Neues Design nach und nach

Mit einer plötzlichen Umstellung ist nicht zu rechnen. Stattdessen stellt sich Google eine schrittweise Änderung im Laufe der Zeit vor. Ein genauer Zeitraum wurde nicht kommuniziert. Dennoch soll auch weiterhin „Googles beste Designsprache“ bei iOS-Apps zum Einsatz kommen. Man möchte sich dort vom Design der Konkurrenz absetzen, „wo es wichtig ist“ (Quelle: Jeff Verkoeyen).

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