In den vergangenen Jahren sind die Energiekosten stark angestiegen, was Auswirkungen sowohl auf den Alltag als auch auf Hobbys hat, insbesondere solche, die Strom verbrauchen, wie Spielkonsolen. Statistiken zeigen, dass bestimmte Konsolen besonders hohe Energiemengen benötigen.
PS5 und Xbox Series X|S: Nicht nur bei der Anschaffung kostspielig
Spielekonsolen sind schon bei der Anschaffung ein teures Vergnügen. Für die Zukunft denkt man dann meistens nur noch an anfallende Kosten für eventuelles Zubehör und Spiele. Die Kosten, die durch den benötigten Strom entstehen, werden meistens außer Acht gelassen. Diese sind aber vor allem bei den aktuellen Energiepreisen durchaus ausschlaggebend, wie eine kürzlich veröffentlichte Statistik zeigt.
In dieser sind acht der aktuell meistgenutzten Konsolen verzeichnet und schon auf den ersten Blick wird klar, dass vor allem die PlayStation 5 und die Xbox Series X|S echte Stromfresser sind. Die PS5 verbraucht beispielsweise bei einem Betrieb von drei Stunden am Tag gleich 219 Kilowattstunden Strom. Die Xbox folgt dann mit 197 Kilowattstunden.
Aufgrund der Rechenleistung ist das vielleicht keine Überraschung, auf den ersten Blick aber durchaus erschreckend, denn damit gehen rund 80 bis 90 Euro jährlich nur für den Strom drauf. Solltet ihr die Konsolen mehr nutzen, wird es sogar noch mehr. Es ist davon auszugehen, dass hier mit dem alten Modell der PlayStation 5 gerechnet wurde. Inzwischen gibt es ein etwas kleineres Modell, mit dem ihr etwas sparen könnt, doch zurück zur Statistik.
Hier fällt auf, dass die Nintendo Switch besonders stromsparend ist. Diese besitzt bei Weitem nicht die Rechenleistung ihrer großen Kollegen von Sony und Microsoft, dennoch ist die handliche Hybrid-Konsole von Nintendo mit 2-3 Euro im Jahr ein echter Schnapper.
Trotz der Kosten macht Gaming echt Spaß. Wir zeigen euch, welche Spiele ihr euch derzeit nicht entgehen lassen solltet:
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Vor ein paar Wochen kam mit der PS5 Pro ein neues Modell auf den Markt.