12 Gründe, warum du ENDLICH auf Android wechseln solltest!
Für alle, die vielleicht von ihrem iPhone auf Android wechseln möchten, haben wir hier die 12 besten Gründe, warum ihr es endlich durchziehen solltet.
Bevor es los geht, eine kurze Erklärung, die sowieso keiner liest: Bitte bedenkt bei unserer Bilderstrecke, dass nicht jeder Punkt auch einen Mehrwert für euch darstellen muss. Es soll eher zeigen, was bei Android alles möglich ist. Wenn euch die Punkte nicht zusagen, bleibt beim iPhone.
Das iPhone ist ein Highend-Gerät, wenn es um die Prozessor-Leistung angeht. Aber nicht jeder möchte sich gleich einen Ferrari kaufen, nur weil er ein Auto braucht. In der Android-Welt gibt es viele Hersteller wie Samsung, Huawei, Xiaomi, Motorola und Sony, die unterschiedlich leistungsfähige Smartphones zu unterschiedlichen Preisen produzieren.
- Greift euch einfach heraus, was euren Ansprüchen genügt – dazu gehört die Hardware-Leistung sowie die Optik.
- Um im Internet zu surfen und WhatsApp zu nutzen, benötigt man beispielsweise nicht viel Rechen-Power.
- Da genügt bereits ein 200-bis-300-Euro-Smartphone.
Außerdem bezahlt ihr für ebenbürtige Hardware teilweise deutlich weniger.
iPhone-Nutzer können ihr „Smartphone-Zuhause“ im Vergleich zu Android recht eingeschränkt individualisieren. In Android könnt ihr mit der Installation eines anderen Launchers so gut wie alles einstellen und ändern.
- Der Launcher eines Smartphones bestimmt die Benutzeroberfläche – also wie Home-Screen, Benachrichtigungen und Menüs aussehen und ob und wie ihr Widgets und Symbole anordnen und verschieben könnt.
- Unter Android installieren sich beispielsweise recht viele Nutzer standardmäßig den Nova-Launcher oder den Pixel-Launcher, die stark an Stock Android – eine einfache und intuitive Oberfläche – angelehnt sind.
Sicherlich gibt es viele Nutzer, die sich nicht um die Anpassung von Icons und Co. scheren, allerdings ist die Option, einen anderen Launcher zu installieren, ein großer Vorteil aus oben genannten Gründen.
Apple lässt sich mehr Speicher bei den iPhones fürstlich bezahlen. Das iPhone XS kostet:
- mit 64 GB Speicher: 1.149 Euro – Basis-Variante.
- mit 256 GB Speicher: 1.319 Euro – also 170 Euro mehr für 192 GB mehr Speicher.
- mit 512 GB Speicher: 1.549 Euro – also 400 Euro mehr für 448 GB mehr Speicher.
Zum Vergleich:
- Eine günstige microSD-Karte mit 256 GB* Speicherplatz kostet um die 45 Euro.
- Eine günstige micro-SD-Karte mit 512 GB* Speicherplatz kostet um die 150 Euro.
Gerechnet auf den durchschnittlichen Preis pro Gigabyte ergibt sich daraus:
- Apple: 0,89 Euro pro Gigabyte
- microSD: 0,23 Euro pro Gigabyte
Ihr bezahlt also pro weiterem Gigabyte rund 4 Mal so viel bei Apple. Abgesehen davon habt ihr bei Android den Vorteil, dass ihr später jederzeit eine noch größere microSD-Karte einbauen könnt, sofern es Smartphone und microSD-Karten zulassen.
iTunes ist Apples Software ohne die sehr oft gar nichts geht. Ihr benötigt sie, um Videos, MP3s und Fotos auf euer iPhone zu übertragen. Mit Android ist das Ganze etwas einfacher:
- Per USB-Kabel an PC anschließen (egal welchem).
- Lieder auf das Smartphone kopieren.
- Fertig.
Apple ist ja dafür bekannt, bestimmte Dinge einfach wegzurationalisieren.
- Seit dem iPhone X hat Apple den Fingerabdruck-Scanner entfernt. Dieser war meist schneller und zuverlässiger als Face-ID.
- In der Android-Welt ist der Fingerabdruck-Scanner weiterhin verbreitet.
- Gleiches gilt übrigens für den Kopfhörer-Anschluss. Diesen hat Apple bereits mit dem iPhone 7 entfernt.
In Android könnt ihr für bestimmte Dateitypen wie Videos, Bilder und Musik eine andere App als Standard-App einstellen. Dadurch startet diese dann automatisch, wenn ihr die Datei antippt. Unter iOS könnt ihr keine Standard-Apps ändern, Apple bestimmt, was voreingestellt ist.
Für viele wird NFC immer wichtiger, um etwa bargeldlos bezahlen zu können.
- Die NFC-Schnittstelle des iPhone ist gesperrt und kann derzeit nur für Apple Pay genutzt werden.
- Android lässt euch jeden Bezahldienst verwenden, welcher die NFC-Schnittstelle unterstützt, und außerdem noch andere Sachen damit machen.
Das kann schnell passieren: Smartphone heruntergefallen und Splitterschaden. Es ist also sinnvoll, Reparaturkosten zu vergleichen. Wie CBC-News gezeigt hat, neigt Apples Support-Service „Genius Bar“ dazu, bei relativ minimalen Schäden horrende Preise für die Reparatur zu verlangen.
- So sollte die Reparatur eines nicht mehr funktionierenden Macbook-Pro-Displays stolze 1.200 US-Dollar kosten.
- Neupreis, je nach Modell hier: ~ 1.249 bis 2.879 Euro. Da lohnt die eigentliche Reparatur schon nicht mehr wirklich.
- Ein freier Reparatur-Shop erledigte das ganze in knapp 90 Sekunden und hätte dafür laut eigener Angabe maximal 75 bis 150 US-Dollar verlangt.
Wie die Webseite Vice berichtete, versucht Apple gegen das Recht vorzugehen, dass Nutzer ihre eigenen iPhones reparieren dürfen. Sofern das Erfolg hat, wird es zukünftig verboten für Besitzer von Apple-Produkten, ihre Geräte in freien und weitaus kostengünstigeren Werkstätten reparieren zu lassen.
Android hat die Splitscreen-Funktion, mit der ihr zwei Apps gleichzeitig nebeneinander bedienen könnt. Kein Must-Have-Feature, aber dennoch eine sehr praktische Funktion, besonders bei Smartphones mit längeren 18:9-Displays.
Was bei Apple der App Store ist, ist bei Android der Google Play Store. Allerdings lassen sich unter Android auch noch viele andere App-Stores installieren wie Amazon Underground oder der OpenSource-Store F-Droid. Dort findet ihr neben kostenpflichtigen Apps auch viele kostenlose Angebote.
Unter Android benötigt ihr nicht mal einen Store, um Apps zu installieren. Ihr könnt euch die sogenannten APK-Installationsdateien einfach auf Webseiten wie APKmirror herunterladen und installieren, indem ihr darauf tippt.
Es ist sogar möglich, ein Smartphone ohne Google-Apps zu haben. Dafür müsst ihr es aber rooten und den Bootloader entsperren, was aber eher etwas für Profis ist.
Ihr könnt euer Handy auch spontan bei einem Freund laden, weil USB-Kabel in der Regel häufiger irgendwo herumliegen als Lightning-Kabel.
So, bevor ihr euch nun gegenseitig in den Kommentaren beleidigt, bedenkt: ist doch egal, was jemand anderes tut!